Simpsonize me!:Sind wir nicht alle ein bisschen gelb?

Die Nachricht vom drohenden Ende der Simpsons verstört die Fans in aller Welt. Weil die Gagen zu hoch geworden sind, soll angeblich keine neue Staffel der Erfolgsserie mehr produziert werden. Dabei hatten wir schon mal neue Bewohner für Springfield gesucht - ganz günstig mit dem Simpsonizer. Als Protest gegen das drohende Ende erinnern wir an die lustigen Vorschläge für eine gelbe Zukunft.

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Simpsons

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Die Schreckensnachricht vom drohenden Ende der Simpsons verstörte zuletzt Fans in aller Welt. Weil die Gagen zu hoch geworden sind, soll angeblich keine neue Staffel der Erfolgsserie mehr produziert werden. Dabei hatten wir vor einiger Zeit schon mal neue Bewohner für Springfield gesucht - ganz günstig. Und zwar mit dem Simpsonizer (www.simpsonizeme.com), eine Seite, die inzwischen auch in Bewegungslosigkeit verharrt. Als Protest gegen das drohende Ende der Serie erinnern wir nochmal an die lustigen Vorschläge für eine gelbe Zukunft. Erraten Sie, welcher Promi hier zum Simpson wurde?

Diese Lippen! Dieses Haar! Sie könnte allen Männern in Springfield, das nicht gerade ein Mekka der Schönheiten ist, den Kopf verdrehen. Ist sie doch die attraktivste Frau seit Stacy Lovell, der Erfinderin der Malibu-Stacy-Puppe, die sich in Springfield nicht mehr blicken ließ, seit sie ihre Anteile am Konzern verlor. Leider ist die Schönheit schon vergeben ... Ein mögliches Betätigungsfeld für sie: die Adoption aller in Springfield misshandelten Kinder.

Wer ist dieser Springfield-Feger?

Text und Bilder: Jennifer Fraczek, Ruth Schneeberger, Michael Grill

Angelina Jolie

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Natürlich: Schauspielerin Angelina Jolie ist immer wieder durch ihr Engagement für das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR in Erscheinung getreten.

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Promis als Simpsons

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Kennen sie den? Na gut, das ist sicher ein Leichter, ...

Promis als Simpsons

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... Thomas Gottschalk ist natürlich stets an seinen extraordinären Modefarben zu erkennen, sogar als Simpson. Bei anderen wird es schwieriger, denn die Simpsons-Maschine machte in erster Linie eins: alle gelb. Recht anspruchsvoll ist es bei ...

Simpsons

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... diesem Mann mittleren Alters: Wo sich alle Männer des Dorfes nach einem harten Arbeitstag versammeln, nämlich in "Moe's Taverne", wäre er vermutlich nie anzutreffen. Eher würde er den Vornamen "Nerd" tragen und ein freudiges "Okily-dokily" mit Ned Flanders austauschen, dem er äußerlich schon ein wenig ähnelt. Fragt sich nur, ob sein riesiges, komplett computergesteuertes Haus zwischen den niedlichen Reihenhäuschen in Springfield überhaupt Platz hätte.

Mögliches Betätigungsfeld: Überwachung der Computersysteme des Atomkraftwerks Springfield.

Um wen handelt es sich?

Bill Gates

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Richtig: um Bill Gates, "Mr. Microsoft" und einer der reichsten Männer der Welt. In der Folge "Der blöde UNO-Club" besucht Gates Homer zu Hause, um ihm eine Geschäftsidee abzukaufen.

Homer: "So reich sehen Sie gar nicht aus!" Bill Gates: "Lassen Sie sich von meinem Haarschnitt nicht täuschen. Ich bin überaus reich!"

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Ein Hauch von Troy McClure (aber weniger künstlich), eine Prise Barney Gumble (aber nicht so unattraktiv) - dieser blonde Beau verliert in der Welt der Simpsons etwas an Attraktivität, gewinnt dafür an Haarlänge. Leider ist auch er schon vergeben, wie gerade erwähnt ...

Mögliches Betätigungsfeld: Hin und wieder die Aufmerksamkeit von seiner attraktiven Gattin auf sich lenken. Ansonsten: Haushalt und Kinder.

Wer also ist der Mann?

Brad Pitt

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Wer hätte das gedacht: Brad Pitt wäre sicher ein besonders attraktiver Neuzugang in Springfield. Doch er könnte auch etwas unheimliche Nachbarn bekommen ...

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... wie etwa diesen Herrn hier. Ist er womöglich zu nah an der weltgrößten konventionellen Bombe gestanden, als sie explodierte?

Mögliches Betätigungsfeld: Angeln nahe dem Atomkraftwerk. Und immer wieder mal die Macht im Rathaus an sich reißen.

Wer ist das nur?

Wladimir Putin

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Klar: Wladimir Putin. Wie aus gut unterrichteten Springfield-Kreisen verlautete, überlegt er tatsächlich, ob es nicht das Beste für ihn und seine Umgebung wäre, wenn er sich mit einem ruhigen Lebensabend in der amerikanischen Provinz bescheiden würde. Wir sagen: Ja!

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Oh-la-la! Diese Person, die an den Betreiber des Kwik-E-Mart, Apu Nahasapeemapetilon, erinnert, könnte Schwung in das Kleidungseinerlei der modemäßig etwas minderbegüterten Springfielder bringen.

Mögliches Betätigungsfeld: Die Opulenz nach Springfield tragen.

Wessen Brusthaare springen hier so verlockend aus dem "kleinen Schwarzen" hervor?

Karl Lagerfeld

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Na klar, der Karl: Karl Lagerfeld verließ schon mit 14 Jahren seinen Heimatort Hamburg, um von Paris aus die Modewelt zu erobern. Er besitzt mehrere Villen unter anderem in Paris und New York, dazu ein kleines Schlösschen in der Bretagne. Ob er sich auch schon ein Haus in Gelb hat bauen lassen, war bei Redaktionsschluss noch unklar.

Foto: afp

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Die Fönwelle und der schwarze Pullover zeigen es an: Ein Kreativer ist zugegen. Vielleicht kann er dem gealterten Filmstar Troy McClure (bekannt aus Spielfilmen wie "Gladys, das flotte Maultier" und "Nimm mich, König von Montana!") zu neuer Berühmtheit verhelfen.

Mögliches Betätigungsfeld: Im Leben der Anderen herumschnüffeln.

Wer bezaubert hier durch einen oscarreifen Augenaufschlag?

Florian Henckel von Donnersmarck

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Ja, es ist Donners-March, Verzeihung: Florian Henckel von Donnersmarck. Er war schon überall: Er hat in Brüssel die Schule besucht, in Oxford studiert, in München die Hochschule für Fernsehen und Film absolviert, in den USA gearbeitet. Wir wüssten dort noch ein kleines Städtchen ...

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Bei ihrer Ankunft bangen alle Springfield-Mütter um ihre Töchter. Vorbildfunktion? Vermutlich würde sie den ganzen Tag in Moe's Taverne herumhängen und versuchen, abgerissene Rockstars aufzureißen.

Mögliches Betätigungsfeld: Die Frauenquote in Moe's Taverne um 100 Prozent erhöhen.

Wer hat hier einen Frosch geküsst?

Kate Moss

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Sicher: Kate Moss ist trotz diverser Eskapaden immer noch eine Berühmtheit.

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Es ist nicht das Gewand eines Königs, mit dem dieser Künstler gerne uns beglückte, aber wenigstens ein fürstliches. Wer ist es? Kleiner Tipp: Leibhaftig weilt er leider nicht mehr unter uns.

Michael Jackson

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In der Folge "Die Geburtstagsüberraschung" stellte sich der King of Pop einst Homer vor:

Michael: "Ich bin Michael Jackson von den Jacksons." Homer: "Ich bin Homer Simpson von den Simpsons."

Foto: AP

© sueddeutsche.de
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