Verließen Frankfurt gen Berlin, hatten geräumt, tagelang, nächtelang, das Haus jeder Erinnerung an die Zukunft, wie George Steiner Siegfried Unselds Klettenbergstraßenhaus genannt, war leergeräumt, die Regale klafften, die Wände starrten uns hinterher –
Ulla Berkéwicz zu Siegfried Unseld:Wozu die Mühe unseres Daseins?
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Siegfried Unseld gab der Welt alles, was er zu geben vermochte, das große Warum war ihm immer egal. Die Rede von Ulla Berkéwicz aus Anlass seines 100. Geburtstages.
Gastbeitrag von Ulla Berkéwicz
Exklusiv Lutz Seiler über Siegfried Unseld:„Was arbeiten Sie?“
Wenn man als junger Autor in seinem Verlag dem großen Siegfried Unseld begegnete, fiel einem zuerst der Arm auf: der Arm eines Lenkers und Dirigenten. Eine Rede zum 100. Geburtstags des Verlegers.
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