Seit 1968 Museum:Die Geschichte der Villa Stuck
1928: am 23. Februar stirbt Franz von Stuck.
1929: Albert und Mary Heilmann-Stuck ersteigern die Villa und ziehen mit der Familie ein. Stucks Ehefrau Mary stirbt.
1932 - 35: Stilllegung des Hauses, weil der Unterhalt zu aufwendig war.
1936: Die Villa wird als Stuck-Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
1938: Ausstellung zum 75. Geburtstag von Franz von Stuck und Gedächtnisfeier zum zehnten Todestag des Künstlers.
1944: Die Villa wird bombardiert und stark beschädigt. Gemälde und Gobelins waren zuvor ausgelagert.
1945: Beschlagnahmung der Villa durch die amerikanischen Militärbehörden. Im Erdgeschoss des Neuen Ateliers richtet Günther Franke seine Galerie ein.
1946: Musikhochschule zieht ein (bis 1957)
1961: Verhandlungen von Stadt und Freistaat mit Mary Heilmann-Stuck über den Ankauf der Villa als Jugendstilmuseum. Mary Heilmann stirbt, die Villa Stuck bleibt im Besitz der Familie.
1963: Ein Versicherungskonzern will Villa kaufen, radikal umbauen, sogar abreißen.
1965: Hans-Joachim und Amélie Ziersch erwerben die Villa und renovieren sie. In den Folgejahren ziehen etliche Galerien und ein Restaurant ein.
1967: Hans-Joachim und Amélie Ziersch schenken Villa und Grundstück dem Stuck-Jugendstil-Verein. Gunter Sachs eröffnet ein Modern Art Museum.
1968: Am 9. März wird das Museum "Stuck-Villa" eröffnet.
1991: Hans-Joachim und Amélie Ziersch schenken die historische Villa der Stadt München und stellen Geld für den Ankauf von Kunstwerken bereit. Der Stuck-Jugendstil-Verein wird aufgelöst.
1992: Das Museum "Stuck-Villa" und seine Sammlung gehen in den Besitz der Landeshauptstadt München über. Der neue Status des Hauses ist seither: "Museum Villa Stuck" - Eine Stiftung der Landeshauptstadt München mit Schenkung Hans-Joachim Ziersch. Die umfangreichen Renovierungen und Restaurierungen der Historischen Räume beginnen.