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Magere Zeiten brechen an, jetzt werden Erbsen gezählt und Sünden gebüßt: Wer fastet, ist manchmal einsam und immer in seiner Standhaftigkeit gefordert.
Jetzt wird es ernst mit den guten Vorsätzen. Der Hund legt die Krone ab und setzt auf Diät.
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Schluss mit Alkohol und fettem Essen. Adieu Kohlenhydrate, adieu Stammtischfreuden.
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Der moderne Fastende definiert seine Laster selbst. Einer verzichtet aufs Essen, der andere auf Alkohol, Süßes oder andere sinnliche Freuden. Jeder sucht sich selbst, wovon er sich enthalten will.
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Dabei lauert die Versuchung überall - und nur der Standhafte versteht es, sich den Imperativen der Werbung zu widersetzen.
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Magere Zeiten brechen an. Mögen die Freunde exotischer Früchte noch so entzückt sein - satt wird man davon eigentlich nie.
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Frugales Mal eines minimalistischen Kochs zur Fastenzeit: Der Erbsenzähler war Gewinner einer Kochshow, in der nur ein Lebensmittel zur Wahl stand.
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An vergangenen Sünden trägt man schwer. Da greift der Personal Coach zum Äußersten: Sport an frischer Luft. Zusätzlicher Ansporn kommt via Handy.
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Restaurants sollte man nur von außen betrachten. Es lassen sich übrigens in der Fastenzeit beträchtliche Summen sparen, die man - ganz im Sinne einer auch seelischen Reinigung - tunlichst einem guten Zweck zukommen lassen sollte.
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Wer schläft, hat keine Zeit zum Sündigen: Gönnen Sie sich ruhig ein Nickerchen zwischendurch, wenn sie gerade mal an einer bequemen Holzkiste vorbeikommen.
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Allerdings kann das Fasten auch ziemlich einsam machen. Denn nur die besten Freunde stehen einem in solch einer schweren Zeit zur Seite. Nützliches tut, wer sich aus dem Hunger einen besten Freund bastelt.
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Nur ein Fall von akutem Serotonin-Mangel kann diesen halsbrecherischen Tonnensturz erklären. Da hilft nur ein klitzekleines Stück Schokolade als Glücksbringer. Und Kopf hoch: Ostern ist alles überstanden.
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Da erstrahlt dann der/die Fastende in neuem Glanz und kann sich endlich der Bademode der Saison widmen - und sich je nach Fasten-Erfolg sogar die topaktuellen Cut-Outs in der Kleidung leisten. Guten Hunger!
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