Sean über Audrey Hepburn:"Sie hatte etwas Übermenschliches"

Audrey Hepburns Sohn Sean spricht darüber, warum er als Junge nie cool aussehen durfte und vor der Kommerzialisierung seiner Mutter nicht zurück schreckt.

Antje Wewer

Berlin. Hauptbahnhof. Ein großer Mann mit etwas Grau im Bart sitzt auf einem Stuhl. Um ihn herum: die Kleider seiner Mutter. Es ist Sean Hepburn Ferrer, der Sohn von Audrey Hepburn. Er hat freundlich-braune Augen, einen kleinen Bauch und spricht Englisch mit italienischem Akzent. Seine Ausstrahlung? Ruhig, gesetzt und etwas müde. Ständig über die eigene Mutter sprechen zu müssen, ist nicht unanstrengend. Aber er kommt in Fahrt.

Sean über Audrey Hepburn: Audrey Hepburn's eyes? Sean Hepburn Ferrer bezeichnet seine Mutter auch als seine Freundin.

Audrey Hepburn's eyes? Sean Hepburn Ferrer bezeichnet seine Mutter auch als seine Freundin.

(Foto: Foto: dpa)

SZ: Herr Hepburn Ferrer, Sie haben Ihr Wasser gerade auf Deutsch bestellt. Können Sie noch mehr?

Hepburn Ferrer: Nein, es reicht gerade mal zum Bestellen eines Getränks und um Sie zum Lachen zu bringen. Dafür spreche ich fließend Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch und natürlich Englisch.

SZ: In welcher Sprache haben Sie mit Ihrer Mutter Audrey Hepburn gesprochen?

Ferrer: Anfangs sprachen wir italienisch, weil wir in der Schweiz in Luzern lebten und ich ein italienisches Kindermädchen hatte. Später dann eine Weile französisch, weil ich in Rom eine französische Schule besuchte und meine Mutter die Sprache sehr mochte. Am Ende sprachen wir meistens englisch zusammen, da ich in den USA lebte und dort als Produzent arbeitete. Meine Frau Giovanna ist Italienerin, deswegen wachsen meine Kinder zweisprachig auf. Sie spricht mit ihnen italienisch, ich englisch.

SZ: Ihre Kinder haben ihre berühmte Großmutter nie kennengelernt. Finden Sie das schade?

Ferrer: Darüber habe ich noch nie nachgedacht. Wem würde es nützen? Meine Tochter aus erster Ehe wurde 1994 geboren, ein Jahr nach dem Tod meiner Mutter. Viel später kam dann Gregorio zur Welt; er ist neun Jahre alt und dann Emma, sie ist fünf. Beide interessieren sich nicht besonders für ihre Großmutter. Wir haben alle ihre Filme zu Hause; und irgendwann werden sie danach fragen. Bis das passiert, freue ich mich darüber, dass so viel von ihr in meinen Kindern steckt. Gregorio sieht ihr unglaublich ähnlich.

SZ: Dann ist er ein zierlicher Junge?

Ferrer: Sie war gar nicht so fragil, wie alle immer annahmen. Ihre Karriere hat sie in London als Balletttänzerin begonnen, daher ihre elegante Haltung. Oben herum war sie dünn, aber ihre Oberschenkel waren durchtrainiert und kräftig. Die hat sie ihr Leben lang geschickt zu verbergen gewusst.

SZ: Deshalb also die vielen Tellerröcke und die Dreiviertelhosen?

Ferrer:Ganz genau, sie hat einen Look gefunden, der zu ihr passte; und dabei blieb sie dann auch. Je nach Saison kamen neue Accessoires dazu. Als wir nach ihrem Tod ihre Kleider zusammenpackten, waren das gerade mal zwei Koffer. Für eine Fashion-Ikone und lebenslange Freundin von Hubert de Givenchy hatte sie überraschend wenige Kleider.

SZ: Erinnern Sie sich an einen Fashion-Fauxpas Ihrer Mutter?

Ferrer:Ich muss Sie enttäuschen: nein. Dafür kleidete sie sich viel zu konservativ. Sie stammte aus einer viktorianischen Familie und brachte Stil mit nach Hollywood. Das war ihr Glück, denn lernen kann man ihn dort sicher nicht, eher verlernen. Sie brauchen sich nur die Academy Awards anzuschauen, oh my God, es wird von Jahr zu Jahr schlimmer. Haben Sie auf die Haare geachtet, diese seltsamen Gebilde? Wer sind die Leute, die ihre Stars so auf die Bühne schicken? Früher hätte sich da der Manager oder gleich das Studio eingemischt.

SZ: Und Ihre Mutter, hat die sich bei Ihrer Kleidung eingemischt?

Ferrer:Aber ja. Mein Bruder und ich trugen meistens Polo-Shirts, Khakis und Penny-Loafers. Das klassische Polo von Ralph Lauren, Stil der sechziger Jahre. Gute Schuhe waren ihr immer wichtig. Und dass die Kleidung sich nach dem Anlass richtete - nicht umgekehrt. Wir Jungs wollten damals cool aussehen, aber darauf ließ sie sich nicht ein. Mit einigen Dingen war sie sehr strikt, Tischmanieren zum Beispiel. Schlürfen und Schmatzen waren ihr zuwider.

SZ: In Ihrem Buch "Melancholie und Grazie" bezeichnen Sie Ihre Mutter immer wieder als Ihre Freundin. Warum das?

Ferrer:Weil sie es war, mehr, als dass sie meine Mutter war.

Lesen Sie weiter auf Seite 2 vom schwierigen Verhältnis zum Vater.

Eine Menge Verletzungen

SZ: Das finde ich doch etwas seltsam.

Ferrer:Ich will es Ihnen erklären. Im Grunde ist Freundschaft die Basis jeder Beziehung. Das gilt in der Liebe, genauso wie für Eltern. Sagen wir, Sie finden morgen heraus, dass Ihr Vater gar nicht Ihr leiblicher Vater ist. Würden Sie anders über ihn fühlen, ihn weniger wertschätzen?

SZ: Nein.

Ferrer:Na also, da sehen Sie es doch. Es gibt viele Fälle, in denen Eltern ihr Kind nicht mögen oder die Kinder ihre Eltern nicht. Das ist bitter. Denn die tatsächlich geführte Beziehung hat nicht zwangsläufig etwas mit der Biologie zu tun. Manchmal hat man das Glück, dass das Verhältnis zu Vater oder Mutter eine Freundschaft ist, weil man ähnlich denkt, fühlt oder gemeinsame Interessen hat. Mit Audrey war es so, sie war mir nicht nur Mutter, sondern auch eine phantastische Freundin. Dafür hatte ich über viele Jahre eine schwierige Beziehung zu meinem Vater.

SZ: Dem Schauspieler und Produzenten Mel Ferrer, den Audrey Hepburn 1954 heiratete. Woran lag das?

Ferrer: An der unglücklichen Ehe meiner Eltern. Sie ließen sich scheiden, als ich acht Jahre alt war. Danach verbrachte ich das Schuljahr bei meiner Mutter und sah meinen Vater nur in den Ferien. Wenn die Eltern sich gut verstehen, kann das durchaus gutgehen. Nur verschwinden die Probleme der Eltern ja nicht einfach durch die Scheidung, die sind immer noch da. Deswegen halte ich Therapie auch nach einer Trennung für sehr wichtig, damit man gemeinsam die Kinder erziehen kann.

SZ: Wie meinen Sie das?

Ferrer:Da waren eine Menge Verletzungen, über die meine Mutter nie hinweggekommen ist. Noch dazu waren beide unglaublich sture Persönlichkeiten. Er ist ihr nie entgegengekommen; wenn meine Mutter jemanden beerdigt, dann holt sie ihn nicht mehr aus der Erde. Nach der Trennung hat sie mit meinem Vater vielleicht drei Mal in zwanzig Jahren gesprochen. Davon hat sich natürlich auch etwas auf mich übertragen. Und wenn man eine Beziehung mit Erwartungen beginnt, kann man nur verlieren. Man wird zwangsläufig enttäuscht. Das gilt aus der Perspektive des Kindes, aber auch für das Elternteil.

SZ: Wurde Ihr Verhältnis besser?

Ferrer:Mit der Zeit schon. Was daran lag, dass ich mich als Teenager von der Idee verabschiedete, dass er mein Vater ist. Außerdem konnte ich eine gute Beziehung zu Audreys zweitem Mann, Andrea Dotti, dem Vater von Luca, aufbauen. Deswegen war es auch nicht so schmerzhaft für mich, als mein Vater im letzten Jahr auf seiner Ranch in Santa Barbara starb. Da war er 92 Jahre alt, müde und erschöpft.

SZ: Ihre Mutter hatte ebenfalls eine schwierige Beziehung zu ihrem Vater, oder?

Ferrer:Sie hatte gar keine, weil er die Familie während des Krieges verließ und einfach spurlos verschwand. Er verfolgte zwar die Karriere seiner Tochter, nahm aber nie Kontakt auf.

SZ: Bis Ihr Vater ihn für Audrey Hepburn in Dublin ausfindig machte.

Ferrer:Das ist richtig. Das Wiedersehen war wichtig für sie, obwohl von seiner Seite nicht viele Emotionen kamen, Joseph Hepburn-Ruston war ein Gefühlsinvalide.

SZ: Zu dem Zeitpunkt lag ihr schon ganz Hollywood zu Füßen, und sie sehnte sich immer noch nach der Liebe dieses Mannes?

Ferrer:Beruflicher Erfolg kann privates Unglück nicht ausgleichen. Der Verlust des Vaters blieb zeitlebens eine Tragödie für sie und prägte später auch die Beziehungen, die sie mit ihren Ehemännern führte. Mindestens genauso traurig waren für sie die drei Fehlgeburten, die sie erlitten hatte, bis ich zur Welt kam.

SZ: Sie wünschte sich also Kinder über alles?

Ferrer:Unbedingt, sie war extrem kinderlieb. Aus diesem Grunde wurde sie später Unicef-Botschafterin, und deshalb gibt es heute auch die Audrey Hepburn Children's Foundation, für die ich die Ausstellung organisiert habe, in der wir gerade sitzen. Meine Mutter gab ihre Karriere für mich und meinen Halbbruder Luca auf. Sie hat ihr Leben in drei Kapitel aufgeteilt: ihre Karriere, ihr Dasein als Mutter, und als wir groß genug waren und sie hätte wieder arbeiten können, interessierte sie das Filmbusiness nicht mehr wirklich. Und im letzten Teil ihres Lebens verfolgte sie ihre humanitäre Arbeit in Afrika.

Lesen Sie weiter auf Seite 3, warum Audrey Hepburns Karriere endete.

Nofretete sieht aus wie meine Mutter!

SZ: Eigentlich schade, dass sie als Mutter ihre Karriere nicht weiterverfolgt hat. Lag das daran, dass sie nach dem Scheitern ihrer zweiten Ehe alleinerziehend war?

Ferrer:Nein, weil sie unbedingt Kinder wollte und sich dann auch darauf einließ. Ich glaube, dass mein Bruder und ich trotz ihres Star-Status relativ normal sind, weil sie zu Hause blieb. Die meisten Promi-Kinder sind Opfer von Eltern, die ihre Karriere gnadenlos weiterverfolgt haben und die Erziehung Kindermädchen überlassen haben. Es ist einfach nicht möglich, eine Beziehung mit jemandem aufzubauen, wenn er nie da ist.

SZ: Zu Ihrem Bruder Luca, aus Audreys Ehe mit dem Italiener Andrea Dotti, haben Sie eine gute Beziehung. Warum klappte das gut?

Ferrer:Weil meine Mutter nicht per se erwartet hat, dass wir uns gut verstehen. Sie hat uns Zeit gegeben, sodass wir eine eigene Beziehung aufbauen konnten. Da gab es kein: Oh, lass uns alle mit dem Auto einen vergnügten Ausflug machen. Später lernten wir auf dem gleichen Weg Robby Wolders, ihren letzten Partner, schätzen.

SZ: Das klingt alles sehr harmonisch. Gab es nie Streit?

Ferrer:In unserer Familie wurde nicht viel gestritten. Meine Mutter war eher schüchtern und hätte nie mit der Faust auf den Tisch geschlagen, wenn ihr etwas nicht passte. Sie konnte sehr gut zuhören und auch ertragen, wenn Dinge gesagt wurden, die sie nicht hören wollte. Eine Sache, die ich von Audrey gelernt habe: Missstimmungen aushalten zu können. Die meisten Verletzungen passieren dann, wenn man immer weiterbohrt und dem anderen keinen Raum gibt, über Argumente nachzudenken.

SZ: Wusste Ihre Frau eigentlich, was für eine Über-Schwiegermutter sie sich einhandelte?

Ferrer:Allerdings, denn meine Frau war Kommunikationsdirektorin der Ferragamo Group, als ich sie kennenlernte. Mit ihr haben wir die erste Audrey-Hepburn- Ausstellung in Florenz gemacht. Meine erste Ehe war gerade am Ende, und wir begannen zu flirten.

SZ: Die Tatsache, dass Sie der Sohn einer Hollywood-Ikone sind, hat sie nicht eingeschüchtert?

Ferrer:Nein, ich glaube, weil sie nie versucht hat, sich mit ihr zu vergleichen. Zum Glück, denn Audrey hatte tatsächlich etwas Übermenschliches. Ich habe mich auch nie mit ihr verglichen. Vor kurzem wurde eine Skulptur von Nofretete gefunden und stellen Sie sich vor, sie sieht aus wie meine Mutter! Der kleine Hügel auf der Nase, die großen Nasenlöcher, die gerade, hohe Stirn. Vielleicht fühlten sich deshalb so viele Menschen von ihr angezogen? Was so besonders an ihr ist, haben viele versucht zu ergründen, aber richtig rausgefunden hat es keiner.

SZ: Sie touren mit der Ausstellung "Timeless Audrey" um die ganze Welt, gibt es Phasen, in denen Sie Ihre Mutter nicht mehr sehen können?

Ferrer:Ich bin dafür da, ihr Image zu schützen und ihr Erbe fortzuführen. Das bedeutet, dass ich mit der Ausstellung Geld für ihre Childrens Foundation sammle. Mein Bruder Luca und ihr letzter Mann Robby sind genauso involviert, ich kümmere mich allerdings um Finanzierung und Produktion, weil ich es kann.

SZ: Würden Sie sich als Geschäftsmann bezeichnen?

Ferrer:Ja, obwohl ich das nie studiert habe und die Hälfte meiner Zeit in etwas investiere, womit ich kein Geld verdiene. Nach der Schule habe ich angefangen, am Filmset zu arbeiten. Allerdings hinter den Kulissen, meine Mutter hat mir immer davon abgeraten, Schauspieler zu werden.

SZ: Warum?

Ferrer:Weil es ein schwieriges Leben ist, für das nicht jeder gemacht ist. Produktion war dagegen eine super Schule fürs Leben, jede Minute beim Film ist so teuer, dass sie genau durchkalkuliert werden muss. Ich habe von der Pike auf gelernt, wie das geht, und es nützt mir bis heute, denn irgendwie ist doch alles im Leben eine Art Produktion.

SZ: Hat Ihnen Ihre Mutter viel Geld vererbt?

Ferrer:Schon, aber meine Mutter war nicht besonders geldgierig. Zu dem war sie eine gewissenhafte Steuerzahlerin, sie hätte nachts sonst nicht ruhig schlafen können. Für "My fair Lady" bekam sie eine Million Dollar, sie musste in den USA Steuern zahlen, dann gingen zehn Prozent an ihren Agenten, und am Ende des Tages blieben ihr zehn Prozent des Geldes. Aber: Sie hat ihr Geld weise angelegt und konnte am Ende mit uns gut leben, als sie beschloss, Vollzeit-Mutter zu werden.

SZ: Sie schrecken vor der Kommerzialisierung Ihrer Mutter nicht zurück, oder?

Ferrer:Nun ja, wenn "The Gap" mit einer Tanzszene aus "Funny Face" ihre schwarze Hose bewerben will, dann überprüfe ich das. In dem Fall mochten wir die Idee, und es gab eine TV-Kampagne und von den zwei Millionen Dollar Honorar bezahlen wir unsere Steuern, Miete, Autoversicherung und die Schule der Kinder. Wir machen das sehr selten und schauen, dass das Produkt zu Audrey passt. Zumal die meisten Sachen, die wir unter ihrem Namen machen, für einen guten Zweck sind.

SZ: Mussten Sie lange überlegen, ob Sie das Erbe Ihrer Mutter verwalten?

Ferrer:Kurz nach ihrem Tod kam jemand auf mich zu, um eine Stiftung zu gründen. Ich konnte mich nur um das Erbe kümmern, weil wir eine gesunde Beziehung hatten. Die Menschen waren total geschockt, als Audrey mit 63 Jahren an Darmkrebs starb. Sie hatte Power, beim letzten Unicef-Frühstück mit ihr wurden 60 Millionen Dollar für einen guten Zweck gesammelt. Es wäre einfach dumm gewesen, wenn man in ihrem Namen nicht weiter Spenden gesammelt hätte. Zusammen mit meinem Bruder Luca und ihrem letzten Partner Robert Wolders sind wir ein kleines Unternehmen, das in ihrem Namen agiert und Geld für hilfsbedürftige Kinder sammelt.

SZ: Was halten Sie generell davon, wenn Prominente sich für Charity-Events engagieren?

Ferrer:Wenn Prominente nach Afrika jetten, um sich selber zu produzieren, spürt man das. Man sieht es, wenn man die Fotos in den Illustrierten anschaut. Meiner Mutter ging es um die Kinder, sie ist immer ganz dicht an ihnen dran gewesen, egal wie viel Schmutz oder Fliegen da waren, es ging bei den Reisen nie um sie.

SZ: Am 4. Mai wäre Ihre Mutter achtzig Jahre alt geworden. Werden Sie an diesem Tag melancholisch sein?

Ferrer: Ich vermute mal nicht. Generell bin ich sehr praktisch veranlagt. Wenn ich Kisten mit ihren Sachen öffne und sich ihr Geruch - diese spezielle Mischung aus ihrem Parfüm "L'interdit" und Zigarettenrauch - entfaltet, dann bin ich melancholisch. Als sie am 20. Januar 1993 starb, habe ich schnell danach Frieden gefunden. Ihr Tod kündigte sich an, und so hatte ich die Chance, Abschied von ihr zu nehmen und alles zu klären, was es zu klären gab. Sechs Jahre nach ihrem Tod haben wir ihr Haus "La Paisible" an ein französisches Paar mit einem behinderten Kind verkauft. Bei ihnen hatten wir ein gutes Gefühl, das Kind ist viel im Garten, den meine Mutter angelegt und gepflegt hat. Ich weiß, es hätte ihr sehr gefallen.

Sean Hepburn Ferrer, geboren 1960 in Luzern als Sohn von Audrey Hepburn und Mel Ferrer. Aufgewachsen in der Schweiz, Rom und den USA. Nach dem Abitur arbeitete Ferrer viele Jahre als TV-Produzent in Hollywood. Nach dem Tod seiner Mutter Audrey Hepburn, die am 4. Mai 80 Jahre alt geworden wäre, gründete er 1994 zusammen mit seinem Bruder Luca Dotti und Robert Wolders, dem letzten Partner seiner Mutter, die gemeinnützige Organisation "The Audrey Hepburn Children's Fund". Die tatsächlich sehr charmante Ausstellung "Timeless Audrey" wird noch bis zum 10.Mai in Berlin im U-Bahnhof des Hauptbahnhofs zu sehen sein. Ferrer ist Vater von drei Kindern und lebt mit seiner zweiten Frau Giovanna bei Florenz.

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