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Zum Tod von Sean Connery:Sein Leben, seine Rollen

Von Goldfinger bis William von Baskerville: Ein Rückblick auf Sean Connerys Karriere in Bildern.

Mein Name ist Bond, James Bond. Die Rolle des britischen Geheimagenten machte Sean Connery weltberühmt. Das Bild zeigt ihn bei Dreharbeiten im Jahr 1982 für den Film "Sag niemals nie" in Nizza.

In sieben Filmen der Reihe mimte Connery den Geheimagenten. Das Bild zeigt ihn bei Dreharbeiten für den Film "Goldfinger" neben der goldüberzeugenen Schauspielerin Shirley Eaton.

"Goldfinger" kam 1964 als dritter Bond-Film in die Kinos. Manche sehen ihn als Inbegriff des Bond-Films schlechthin - und Connery als Inbegriff des Bond-Darstellers.

Im Kilt: Connery engagierte sich für die Unabhängigkeit seiner Heimat Schottland. 1999 kam er mit seiner Frau, der Malerin Micheline Roquebrune, zur feierlichen Eröffnung des schottischen Parlaments, das in dem Jahr erstmals zusammentrat.

Sean Connery unterstützte auch die linksliberale Scottish National Party und besuchte Parteiveranstaltungen wie hier.

Für die Verdienste um seine schottische Heimat wurde Connery am 5. Juli 2000 von Königin Elizabeth II. zum Ritter geschlagen und durfte sich seither "Sir" nennen. Nach der Zeremonie in Edinburgh zeigt er seine Medaille.

Auch Connerys schauspielerische Leistungen wurden vielfach ausgezeichnet, einmal mit dem Oscar. 1988 bekam er den Preis für die beste Nebenrolle im Film "Die Unbestechlichen".

Auch in dieser Rolle dürfte Sean Connery vielen in Erinnerung bleiben: Im Mittelalterkrimi "Der Name der Rose" nach dem Roman von Umberto Eco spielte er den Franziskanermönch William von Baskerville, der eine mysteriöse Mordserie in einem Kloster aufzuklären hatte.

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