Sexworker-Komödie „Anora“ im Kino:Wenn man die Goldene Palme für den falschen Film gewinnt

Lesezeit: 4 Min.

Let’s get married! Mikey Madison als Sexworkerin Anora (rechts) und Mark Eydelshteyn als Oligarchenbengel Ivan. (Foto: -/Universal)

Forsch, sexy, schöngefärbt: Der amerikanische Independent-Filmer Sean Baker und sein etwas weltfremder Pretty-Woman-Verschnitt „Anora“.

Von Tobias Kniebe

Noch so ein Fall, wo wieder mal gar nichts stimmt. Der amerikanische Independent-Regisseur Sean Baker hat in Cannes die Goldene Palme gewonnen. Den Hauptpreis, noch schwerer zu kriegen als einen Oscar. Er folgt damit auf Landsleute wie Terrence Malick, Quentin Tarantino, Steven Soderbergh, Martin Scorsese. Und er gehört in diese Reihe.

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