Computersicherheit:Wir verteidigen uns unendlich schlecht

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Der Hack im Film „War Games“ von 1983 war nur fiktiv – hatte aber reale Folgen. (Foto: Verleih)

Scott J. Shapiros „Von Hackern lernen“ ist eine amüsante Geschichte der Cyberkriminalität, die tiefe Einblicke in das Betriebssystem der Digitalisierung gewährt.

Von Philipp Bovermann

Alles begann mit David Lightman. Anfang der Achtzigerjahre wählte sich der Highschool-Nerd nur zum Spaß auf einer Website ein, zu der er eigentlich keinen Zugang haben sollte. Was er fand, sah für ihn aus wie ein neues Computerspiel, zu dem er sich exklusiv Zugang verschafft hatte, also begann er, „globaler Atomkrieg“ zu spielen. Blöd war nur, dass die Website nicht einer Computerspielfirma gehörte, sondern den US-Atomstreitkräften.

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SZ PlusRussische Cyberspionage
:Putins Hacker

Was bisher nur vermutet wurde, ist für die Sicherheitsbehörden nun klar: Russland war für eine Cyberattacke auf die Kanzlerpartei verantwortlich. EU und Nato sehen dies als Teil einer Welle von Angriffen, die sich auch gegen wichtige Unternehmen richtet.

Von Markus Balser und Paul-Anton Krüger

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