Vielleicht fängt man am besten mit dem Schwarz an. Es füllt stellenweise ganze Seiten der Graphic Novel, setzt sich jeweils aus den immer gleichen, immer verzweifelten Sätzen und Gedanken zusammen. Kommt so schwer daher, dass spätestens nach der zweiten überwiegend schwarzen Seite klar ist: Ein Happy End, das ist wirklich nur etwas für Märchen. Und nicht für eine historische Graphic Novel, deren Grundlage zwei Diktaturen des 20. Jahrhunderts sind.
Graphic NovelWie zeichnet man das Böse?
Lesezeit: 4 Min.

In der Graphic Novel „Schweigen“ erzählt Birgit Weyhe historisch fundiert von den Leben zweier Frauen in Nazi-Deutschland und Argentinien unter der Militärdiktatur.
Von Max Fluder

Literatur:Zehn Bücher für entspannte Ferien
Auf der Suche nach Lesestoff für erholsame Tage auf dem Balkon oder am Strand? Dann bitte hier lang.
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