Kinderbücher:"Seine Bücher sind vielleicht nicht mehr zeitgemäß"

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Margit Auer, geboren 1967, sitzt eigentlich ständig schon an einem nächsten Band ihrer Kinderbuchreihe. Gerade liegt Band 14 bei der Lektorin. (Foto: R. Auer)

Die Kinderbuchautorin Margit Auer, gefeiert für "Die Schule der magischen Tiere", über sprachliche Korrekturen im Werk Roald Dahls, den aktuellen Schulwahnsinn und darüber, wie man Kinder zum Lesen bewegt.

Interview von Kathleen Hildebrand

Vor zehn Jahren erschien der erste Band von Margit Auers "Die Schule der magischen Tiere". Seitdem haben sich die Bücher der Reihe insgesamt mehr als acht Millionen Mal verkauft, im Moment stehen drei Bände aus ihrem Figurenkosmos in den Top Ten der Spiegel-Bestsellerliste für Kinderbücher. Während der Corona-Pandemie sprangen die Verkaufszahlen des ersten Bands von 80 000 auf 100 000 pro Jahr. "Die Schule der magischen Tiere 2" war mit 2,5 Millionen Kinozuschauern der erfolgreichste deutsche Film des vergangenen Jahres. Margit Auer kommt zügigen Schritts zum Tisch in einem Münchner Museumscafé, sie redet schnell und heiter.

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