Nachruf auf Val KilmerEin Schmerz, der nie kleiner wird

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„Als Darsteller hängt deine Existenz davon ab, etwas zu  tun . Aber die meiste Zeit sitzt du nur rum und wartest und wartest“: Val Kilmer im Jahr 2014.
„Als Darsteller hängt deine Existenz davon ab, etwas zu tun. Aber die meiste Zeit sitzt du nur rum und wartest und wartest“: Val Kilmer im Jahr 2014. (Foto: Mark Humphrey/AP)

„Top Gun“ machte ihn berühmt, es folgte eine wilde Karriere in Hollywood, in der so mancher Regisseur ihn lieben und auch hassen lernte. Zum Tod des wohl nicht ganz unkomplizierten, aber genialen Schauspielers Val Kilmer.

Von David Steinitz

Ohne Val Kilmer geht’s nicht. Das hatte Tom Cruise beschlossen, als er 2022 nach vielen Jahrzehnten wieder in seine „Top Gun“-Uniform schlüpfte für „Top Gun: Maverick“. Zum Zeitpunkt der Dreharbeiten litt Kilmer schon lange an Kehlkopfkrebs und hatte seine Stimme verloren. Aber weil das „Top Gun“-Original aus dem Jahr 1986 Kilmers großer Durchbruch als Filmstar gewesen war (er spielte Cruise' Kampfpiloten-Rivalen „Iceman“), verschaffte der als sehr treu geltende Tom Cruise seinem alten Kumpel noch mal einen würdevollen Gastauftritt in der Fortsetzung.

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