Am Zürcher Opernhaus, in der Uraufführung von Beat Furrers neuem Stück „Das große Feuer“, muss man bis fast zum Schluss auf diese grandiose Sängerin warten. Denn davor wird episodenreich die Lebensgeschichte des von Gott getriebenen Eisejuaz im argentinischen Urwald erzählt, von seinen Kasteiungen, Demütigungen, Visionen. Das steht so in dem 1971 erschienenen Kurzroman „Eisejuaz“ der Argentinierin Sara Gallardo, einem der eigenwilligsten und rätselhaftesten Bücher der lateinamerikanischen Literatur; Beat Furrer hat es als Vorlage genommen für seine Oper.
KlassikTiefer und tiefer in die Seele schauen
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Die Sopranistin Sarah Aristidou reißt die Musikwelt hin. Ihr Repertoire ist so eindrucksvoll wie ihr Leben zwischen Zypern, Paris, Tunesien, Island, Berlin und Ibiza.

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