Politik im Nahen Osten:"Über Frieden denken sie nicht mehr nach"

Der israelische Schriftsteller Nir Baram und die palästinensische Menschenrechtlerin Nivine Sandouka

Ein gemeinsamer Staat für Palästinenser und Israelis? Oder gleich eine Föderation? Alles besser als der jetzige Stillstand, sagen Nir Baram (links) und Nivine Sandouka (rechts) in Jerusalem.

(Foto: Dinu Mendrea)

Die palästinensische Menschenrechtlerin Nivine Sandouka und der israelische Schriftsteller Nir Baram über die Idee eines gemeinsamen "Israel-Palästina", das Ende der Zwei-Staaten-Lösung und Fanatiker auf beiden Seiten.

Interview von Peter Münch

Der Friedensprozess zwischen Israelis und Palästinensern hat seinen toten Punkt vor langer Zeit erreicht. Die beiden Regierungen reden schon seit Jahren nicht mehr miteinander, sie haben sich in ihren Positionen eingegraben. Doch jenseits dieser Starre entwickelt eine neue Generation auf beiden Seiten neue Ideen. Die SZ hat die palästinensische Menschenrechtlerin Nivine Sandouka, 37, und den israelischen Schriftsteller Nir Baram, 44, in Jerusalem zum Gespräch gebeten.

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