Salzburger Festspiele„Der wahre Grund ist ein anderer“

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Marina Davydova sollte bis 2026 die Schauspielsparte der renommierten Salzburger Festspiele leiten.
Marina Davydova sollte bis 2026 die Schauspielsparte der renommierten Salzburger Festspiele leiten. (Foto: SF/Neumayr/Christian Leopold)

Marina Davydova war bis vergangene Woche Schauspieldirektorin der Salzburger Festspiele. Jetzt klagt sie gegen ihre Entlassung wegen einer nicht angemeldeten Nebentätigkeit.

Von Christiane Lutz

Dass die Salzburger Festspiele am Dienstag ihr Programm für 2025 präsentiert haben, ging ein wenig hinter einer anderen Nachricht unter: Marina Davydova klagt. Der Vertrag der einstigen Schauspieldirektorin der Festspiele wurde vergangene Woche mit sofortiger Wirkung vom Direktorium der Festspiele, Kristina Hammer, Markus Hinterhäuser und Lukas Crepaz, aufgelöst. Wegen „Verstößen gegen vertragliche Dienstpflichten, insbesondere durch die weder angezeigte noch genehmigte Tätigkeit“ bei einem Berliner Theaterfestival, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

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