Salzburger Festspiele:Das Öffnen eines Tores

markus hinterhaeuser salzburg

Markus Hinterhäuser, der 1958 geborene Intendant der Salzburger Festspiele.

(Foto: Salzburger Festspiele / Lydia Gorges)

Fast alle Opernhäuser stehen leer, doch die Salzburger Festspiele sollen zu ihrem 100. Jubiläum trotz Corona stattfinden. Ein Interview mit dem Intendanten Markus Hinterhäuser über seine Pläne und Sorgen.

Von Reinhard J. Brembeck

Die Salzburger Festspiele feiern dieses Jahr ihren hundertsten Geburtstag - und sie tun es trotz der Seuche. Zwar mit einem reduzierten Programm, aber immerhin noch mit 80 000 Karten, also einem Drittel des ursprünglich aufgelegten Kontingents, mit einer verkürzten Spielzeit (1. bis 31. August), mit zwei Opernpremieren, einer Uraufführung von Peter Handke, rigiden Sicherheitsvorkehrungen und natürlich dem "Jedermann" von Festivalmitbegründer Hugo von Hofmannsthal, mit dem 1920 alles begann. Der Pianist und Kunstdenker Markus Hinterhäuser, der seit 2016 Intendant der Salzburger Festspiele ist, gibt hier Auskunft über seine Pläne und Befürchtungen.

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