Salman Rushdie ist der berühmteste lebende Schriftsteller, aber dieser Ruhm entstand nicht aus seinen Romanen allein. Er selbst war zwar immer der Meinung, dass sein Werk wichtiger sei als seine Biografie, aber, stellte er vor einiger Zeit in einem Gespräch mit David Remnick vom New Yorker fest, die Welt sieht das offenbar anders.
"Victory City" von Salman Rushdie:Wir überleben durch Geschichten
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Salman Rushdies neuer Roman "Victory City" ist von einem untergegangenen Hindu-Reich inspiriert, erzählt aber virtuos von unserer heutigen Welt: Warum läuft es so schief?
Von Nils Minkmar

"Die satanischen Verse":"Das war ein traumatisches Ereignis"
Die Veröffentlichung von Salman Rushdies Roman stand vor 33 Jahren in Deutschland auf der Kippe. Helge Malchow war damals Lektor und erinnert sich an Tage der Unsicherheit. Ein Gespräch über Kunstfreiheit und die Frage, ob Rushdie nun den Nobelpreis bekommen sollte.
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