Sein Leben wird nicht mehr dasselbe sein, aber er wird leben. Die Messerklinge, die sich schon so lange auf Salman Rushdie zubewegte, hat ihn nicht getötet. Er hat ein weiteres Auftreten des Terrorismus überlebt, dessen Macht er als die Kunst definierte, Furcht zu verbreiten. "Der einzige Weg, ihn zu besiegen, ist sich zu entscheiden, furchtlos zu sein."
Nach dem AttentatEr schenkt einem gerne Wunder
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Salman Rushdie kennt immer die richtigen Zaubersprüche - gegen Verlegenheit, gegen Furcht, gegen Schreibkrisen. Er muss sein Leben in Sicherheit zurückbekommen.
Gastbeitrag von A. L. Kennedy

Exklusivbeitrag von Bernard-Henri Lévy:Die Unsterblichkeit des Salman Rushdie
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