Sally RooneyKeine Liebe ohne Schmerzen

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„Größer werden, mehr verkaufen, anders sein. Das finde ich nicht sehr interessant“, sagt die irische Autorin. Sich selbst kann sie damit nicht gemeint haben.
„Größer werden, mehr verkaufen, anders sein. Das finde ich nicht sehr interessant“, sagt die irische Autorin. Sich selbst kann sie damit nicht gemeint haben. (Foto: Kalpesh Lathigra)

„Intermezzo“ ist anders als Sally Rooneys bisherige Romane, wärmer, komplexer, reifer. Und: fantastisch. Es geht um die ganz große Frage, wie man aus Verletzung wieder Nähe schafft.

Von Christiane Lutz

„Intermezzo“, der Information konnte man in den vergangenen Monaten kaum entgehen, wird der heißeste Roman des Herbstes. International ersehnt, von hier bis in die USA. „Are You Cool Enough for the Latest Sally Rooney Novel?“, fragte das britische Magazin Esquire und kürte das Buch und seine spärlich verschickten Vorab-Kopien zum „Statussymbol“ für jeden, der sich damit sehen lassen kann – ohne auch nur eine Zeile davon zu kennen.

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