Russland:Spuren aus Sternenstaub

Mitten im Kaukasus errichteten russische Forscher einst das größte Teleskop der Welt. Nun ist hier für eine Weile moderne Kunst zu sehen. Ein Besuch bei alten und neuen Bewohnern.

Von Julian Hans

Sein Ruf, ein Ort der Finsternis zu sein, lockt selten Menschen in den Kaukasus. Aber hin und wieder gibt es Ausnahmen. Als die besten Astronomen der Sowjetunion in den Siebzigerjahren eine neue Forscherstadt gründeten, fiel die Wahl auf Nischni Archys. Mitten im Nirgendwo errichteten sie auf 2000 Meter Höhe das größte Teleskop der Welt. Kein Autoscheinwerfer und keine Laterne sollten den Blick in die Sterne stören. Fern der Zivilisation konnten sich die Forscher ganz der Erkundung des Alls widmen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: