Krieg in der Ukraine:"Putin wird Macht abgeben müssen"

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Der russische Präsident hat die Lage falsch eingeschätzt - da ist sich der britische Ex-Agent Christopher Steele sicher. (Foto: Mandel Ngan/AFP)

Der frühere MI6-Russland-Chef Christopher Steele über Putins Fehleinschätzungen, die Gefahr eines dritten Weltkriegs - und warum sein "Trump-Dossier" nie öffentlich werden sollte.

Interview von Georg Mascolo und Jörg Schmitt, München

SZ: Mr. Steele, Sie gehörten in der Vergangenheit nicht zu denjenigen, die Wladimir Putin unterschätzt haben - Sie warnen seit Jahren. Und doch haben auch Sie zuletzt falschgelegen. Den Einmarsch in die Ukraine haben Sie ihm nicht zugetraut.

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