In dem überwältigenden roten Industriedenkmal der Zeche Zollverein in Essen mit seinen gigantischen und mit Rohren verwobenen Förderstraßen, Schornsteinen und Kühltürmen gibt es ein Salzlager für Utopien. In der 13 Meter hohen Halle lädt seit 2001 eine monumentale begehbare Schnecke von Ilya und Emilia Kabakov dazu ein, große und kleine Kümmernisse mit „Projekten“ zu lösen, von kindlich überraschend bis fantastisch absurd.
„Landscapes of an Ongoing Past“ in Essen:Hungertraum im Luftschutzkeller
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Ach, wäre doch endlich Zukunft: Die Ruhrtriennale zeigt ukrainische Gegenwartskunst – eine Schau zerbombter Utopien.
Von Till Briegleb
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