Er hat alles geraucht, getrunken, gespritzt und nach eigenem Bekunden irgendwann sogar die Asche seines Vaters geschnupft, auf Tourneen hat er alles weggevögelt, was die anderen übrig ließen, er hat die ganzen Exzesse, die auf dem Arbeitsamt als Berufsbeschreibung für den Rockstar ausgegeben werden, so gründlich überstanden, dass ihn Johnny Depp in "Fluch der Karibik" kajalverschmiert in jung spielen musste. Neulich hat der Spiegel dankenswerterweise eine körpernahe Recherche vorgenommen, deshalb weiß die Öffentlichkeit jetzt, dass Richards auch noch "gut riecht", merci beaucoup - aber können wir bitte einen Moment lang vom Musiker Keith Richards reden?
Keith Richards wird 80:Wie im Traum
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Ja, Kinder, es ist Krieg, die Welt in Aufruhr, aber Keith Richards hat Geburtstag - das ist los! Und deshalb: eine Verneigung.
Von Willi Winkler
Interview mit Keith Richards:"Ein Knall oder eine Sirene können mich sehr erschrecken"
Das Letzte, was Keith Richards fast umgebracht hat, war ein herabfallendes Buch von Da Vinci - sagt der "Stones"-Gitarrist zumindest. Ein Gespräch über den Tod. Und, klar, das ewige Leben.
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