Robin Williams:Der bekümmerte Komiker

Er war ein Mann der expressiven Pose, der Grimassen, des Schabernacks: Robin Williams, der große Komiker und US-Schauspieler. Stationen seiner Karriere.

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(Foto: REUTERS)

Er war ein Mann der expressiven Pose, der Grimassen, des Schabernacks - und er brachte damit Millionen Menschen zum Lachen und manchmal auch zum Weinen: Robin Williams, der große Komiker und US-Schauspieler. Im August 2014 ist er im Alter von 63 Jahren in seinem Haus in Kalifornien tot aufgefunden worden. Foto: Williams im Jahr 2009 bei einer Podiumsdiskussion über seine HBO-Show "Robin Williams: Weapons of Self-Destruction".

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(Foto: AP)

Die Trauer ist groß: "U will be missed MORK" (Wir werden Dich vermissen, Mork) stand damals auf einem Schild, vor dem Haus in Boulder, Colorado, das durch die Serie "Mork vom Ork" bekannt wurde, als vermeintliches Haus des Außerirdischen, den Williams verkörperte.

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(Foto: ABC/AP)

Als Außerirdischer "Mork vom Ork" wurde Robin Williams Ende der 1970er Jahre bekannt. Weil Williams selbst so viel komischer war als das Drehbuch und immer wieder improvisierte, wurden ihm schließlich nur noch Stichpunkte für die Rolle geliefert. Foto: Williams 1978 am Set von "Mork vom Ork"

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(Foto: Buena Vista Pictures)

Williams spielte in zahlreichen Komödien mit, zum Beispiel im Jahr 1997 als zerstreuter Professor und leidenschaftlicher Erfinder in "Flubber". Unvergesslich dürfte er vielen auch als Haushälterin "Mrs. Doubtfire" geblieben sein.

Robin Williams

Robin Williams

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(Foto: Touchstone Pictures/AP)

Ebenso eine seiner bekanntesten Rollen: Der Radio-Disk-Jockey Adrian Cronauer im tragikomischen Film "Good Morning, Vietnam" im Jahr 1987. Für diese Hauptrolle wurde er ebenso als bester Hauptdarsteller für den Oscar nominiert wie für "Der Club der toten Dichter" und "König der Fischer".

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(Foto: dpa)

Und für diese Rolle erhielt er die Auszeichnung: Seine Nebenrolle in "Good Will Hunting" mit dem noch sehr jungen Matt Damon (links) im Jahr 1997.

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(Foto: Sam Mircovich/Reuters)

Bei der Entgegennahme des Oscars am 23. März 1998 zeigte sich Williams gewohnt ausdrucksstark.

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Williams' empfindsamere, ernstere Seite kam unter anderem in dem Film "Zeit des Erwachens (Awakenings)" zum Ausdruck. Als Arzt kümmert er sich hier leidenschaftlich um Patienten, die unter der Schlafkrankheit leiden, einer neurologischen Störung. Der Film basierte auf einem realen Fall des Neurologen Oliver Sacks.

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(Foto: REUTERS)

An der Seite von Al Pacino (links) spielte er 2002 im Thriller "Insomnia". Pacino spielt hier einen unter Schlaflosigkeit leidenden Polizisten.

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(Foto: Reed Saxon/AP)

Dass auch Robin Williams dunklere Seiten hatten, hat er selbst nie verborgen. Er litt unter Alkoholsucht. Seiner Agentin zufolge kämpfte er in letzter Zeit mit schweren Depressionen.

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(Foto: AP)

Williams hinterlässt drei erwachsene Kinder sowie Ehefrau Susan Schneider (hier beide zusammen im Jahr 2009 bei einer Filmpremiere in Los Angeles). In einer Erklärung teilte Schneider zum Tod ihres Ehemannes mit: "Ich hoffe, in den Erinnerungen wird nicht sein Tod vorherrschen, sondern die unzähligen Momente des Spaßes und des Lachens, das er Millionen gab."

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