Interview mit Robert Stadlober:„Damals waren die Nazis leichter zu erkennen als heute“

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„Ich habe die Uniform mit der Hakenkreuz-Binde immer so schnell wie möglich wieder ausgezogen“: Robert Stadlober bei der Premiere von „Führer und Verführer“ beim Münchner Filmfest. (Foto: Leonhard Simon/Getty)

Schauspieler Robert Stadlober über seine Rolle als Joseph Goebbels im Film „Führer und Verführer“, seine linksradikale Antifa-Jugend und den frühen Ruhm mit „Crazy“.

Interview von David Steinitz

Seit seinem Durchbruch als Teenager im Coming-of-Age-Drama „Crazy“ gehört Robert Stadlober zu den bekanntesten Schauspielern im deutschsprachigen Raum. Zuletzt war er unter anderem in Josef Haders Tragikomödie „Andrea lässt sich scheiden“ und in den Serien „Kafka“ und „Schnee“ zu sehen. Im Film „Führer und Verführer“ (Kinostart: 11. Juli) spielt er Joseph Goebbels. Das Drama erzählt von der Beziehung des „Propagandaministers“ zu Adolf Hitler, von seiner aufwendigen Inszenierung der NS-Führungsriege im „Dritten Reich“ – und was man daraus für die Gegenwart lernen kann.

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Der Kinofilm „Führer und Verführer“ erzählt von der engen Beziehung zwischen Adolf Hitler und Joseph Goebbels und zeigt beunruhigende Parallelen zur Gegenwart.

Von Joachim Käppner

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