Grünen-Politiker„Außer uns interessiert sich keine Sau dafür, wie wir das finden“

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Gestern Heizungen und LNG-Terminals, heute Heidegger und Celan: Der promovierte Literaturwissenschaftler Robert Habeck trat bei der Eröffnung der Phil.Cologne auf.
Gestern Heizungen und LNG-Terminals, heute Heidegger und Celan: Der promovierte Literaturwissenschaftler Robert Habeck trat bei der Eröffnung der Phil.Cologne auf. (Foto: Katja Tauber/Phil.Cologne)

Robert Habeck darf bei der Phil.Cologne in Köln endlich mal ganz und gar philosophisch über Politik sprechen. Über den „Moralüberschuss“ seiner Partei, zum Beispiel.

Von Alexander Menden

Irgendwann kommt tatsächlich ein philosophisches Thema zur Sprache. Eine Zeit lang hat Bundesminister a.D. Robert Habeck, braun gebrannt, mit offenem Kragen und äußerlich sehr entspannt, am Eröffnungsabend des Kölner Phil.Cologne-Festivals eher praktische Fragen beantwortet: Wie ist das Leben nach der Zeit als Wirtschafts- und Klimaschutzminister? („Man merkt, dass man den Tag auch rumkriegt, wenn man nicht 18 Stunden am Stück arbeitet.“) Hat ihn seine unvollendete Zeit in Regierungsverantwortung enttäuscht zurückgelassen? („Nein, obwohl es ein bisschen so ist, wie wenn im Fußball ein Spiel abgebrochen ist und jeder Spieler denkt: In der restlichen Zeit hätte ich noch das Siegtor geschossen.“)

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