Über die längste Zeit der 101 Jahre, die sie lebte, haben Journalisten, Biografen und Historiker sich an Leni Riefenstahl abgearbeitet. Weil sie als weltbekannte Prominente und Vertraute Hitlers, als Time-Covergirl, als Dokumentarfilmerin mit fast unbegrenzten Budgets und Wegbereiterin der Frauen im Filmgeschäft eben unignorierbar war. Ihre Ästhetik und Nähe zur dunkelsten Seite der Macht wurde in den Nachkriegsjahren Faszinosum für Künstler wie Andy Warhol, Mick Jagger, George Lucas, Helmut Newton und so fort.
Dokumentarfilm über Leni Riefenstahl in Venedig:Hitlers Bilderqueen, privat
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Weltpremiere in Venedig: Wie Andres Veiel Zugriff auf Leni Riefenstahls Archiv bekam – und wo sein Dokumentarfilm „Riefenstahl“ dennoch unscharf bleibt.
Von Tobias Kniebe
Öffentlich-rechtliches Fernsehen:Leni Riefenstahls Erfolg beim WDR
Eine Doku belegte vor 40 Jahren, dass viele Komparsen von "Tiefland" in Konzentrationslagern umgebracht wurden - entgegen der Behauptung der Regisseurin. Warum der Sender die Recherche verschwinden ließ und sie bis heute nicht zeigen will.
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