OperGebt uns Herzschmerz, Ach und Weh

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Menetekel der Vergänglichkeit: Diana Damrau als Marschallin, Emily Pogorelc als Sophie.
Menetekel der Vergänglichkeit: Diana Damrau als Marschallin, Emily Pogorelc als Sophie. (Foto: Matthias Baus)

Der Großkünstler Gottfried Helnwein macht die Kostüme, Joana Mallwitz dirigiert: Matthias Schulz eröffnet seine Intendanz am Zürcher Opernhaus mit Richard Strauss’ „Rosenkavalier“. Nur fehlt etwas.

Von Egbert Tholl

Überall Oper. Matthias Schulz, der neue Intendant des Opernhauses Zürich, will maximale Sichtbarkeit für sein Haus. Zwei Tage vor der Eröffnungspremiere begleitete er selbst Elīna Garanča bei einem Liederabend am Klavier (Schulz spielt hervorragend Klavier), dann wurde das Haus die ganze Nacht bespielt, man konnte dort schlafen, am Morgen Yoga machen oder die ganze Nacht einem Tänzer zuschauen. Muss eine große Sause gewesen sein, die Leute vom Opernhaus waren selbst verblüfft über den Andrang. Schulz’ größter Coup aber ist die Übertragung der Eröffnungspremiere (ein bisschen zeitversetzt) im Schweizer Fernsehen und auf Arte: Richard Strauss’ „Rosenkavalier“ zur Prime-Time.

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