„The End“ im KinoDas Musical zum Weltuntergang

Lesezeit: 3 Min.

„Together the Future Looks Bright”: Tilda Swinton in „The End“.
„Together the Future Looks Bright”: Tilda Swinton in „The End“. (Foto: Mubi)

In einem Luxusbunker unter der Erde lebt eine wohlhabende Familie zwischen Kunst und Gemälden. Die Welt über ihnen ist zerstört, eine Zukunft gibt es nicht mehr. Was bleibt zu tun? Singen.

Von Sofia Glasl

Am Ende der Welt steht im Kino meistens ein Neuanfang. Die Geschichte muss weitergehen, sonst wird die Leinwand schwarz. Im Katastrophenfilm bewahrt dann ein heldenhafter Akt kurz vor knapp die Menschheit vor der Auslöschung durch Naturkatastrophen, Nuklearkriege, Superschurken, Aliens, Zombies oder Viren. Wenn die Handlung hingegen erst nach der Katastrophe einsetzt, geben Survival-Thriller eine Antwort darauf, wie die Überlebenden sich neu organisieren könnten. Aus solchen Geschichten spricht immer ein Hoffnungsschimmer: Das Ende der Welt könnte der Anfang einer neuen, besseren Zukunft sein.

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