"The Killer" im KinoBitte eliminieren

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Super Verkleidung auch: Michael Fassbender als namenloser Profikiller.
Super Verkleidung auch: Michael Fassbender als namenloser Profikiller. (Foto: Netflix)

David Fincher schenkt mit "The Killer" der Kinogeschichte einen weiteren Auftragsmörder - und beweist unfreiwillig: Fade Drehbücher lassen sich einfach nicht spannend inszenieren.

Von Tobias Kniebe

Unter den Gruppen, die im Kino geradezu absurd überrepräsentiert sind, soll heute einmal der Auftragskiller (m/w/d) in den Fokus rücken. Oder in diesem Fall wohl besser: ins Fadenkreuz des kritischen Zielfernrohrs. Er existiert als Staatsdiener wie auch als selbständiger Unternehmer mit dem Ethos des Handwerksmeisters, das Spektrum reicht von James Bond bis zu "Léon - Der Profi". Gemessen daran allerdings, wie oft es ihn mutmaßlich im Leben gibt, kann man immer wieder nur staunen, wie besessen sich das Kino an ihm abarbeitet.

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