Der Kommunismus lebt – zumindest an diesem Wochenende im Berliner Randbezirk Spandau. Rund 200 Menschen haben sich am Samstagmorgen in den „Nostalgie Festsälen“ versammelt, um den etwas atemlos vorgetragenen Beiträgen der jungen Delegierten der Revolutionären Kommunistischen Partei (RKP) zuzuhören. Es geht darin um den Generalstreik in Bangladesch, um den Rückzug der Franzosen aus dem Niger oder um den Niedergang des US-Imperialismus. „Genossen, unsere Organisation ist die einzige, die revolutionäre Antworten auf diese Krisen hat“, erklärt einer von ihnen. Das Publikum jubelt.
Neue kommunistische Partei:Traum von der Planwirtschaft
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Wer sich für die Ideen von Lenin und Marx interessiert, kann sich nun bei der Revolutionären Kommunistischen Partei einreihen. Die wurde jüngst in den Berliner „Nostalgie Festsälen“ gegründet – und scheint vor allem junge Menschen anzusprechen.
Von Jan Heidtmann

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