Der Mann mit dem Beil schmeißt dann mal das frisch geköpfte Huhn in die Luft, wo der Rumpf noch ein paar Runden dreht und schließlich leblos ins Gras plumpst. Allerdings nicht ohne eine Blutspur auf dem Gesicht einer Frau zu hinterlassen, die sich das Gesicht abwischt und dann mit anderen Herbeigeeilten ungerührt das Tier betrachtet, das wir noch einmal in Großaufnahme sehen: kopflos, noch immer zuckend, seltsam schön gefilmt.
„Der Spatz im Kamin“ im Kino:Die Vögel singen nicht, sie schreien
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Überall lauern Hass und Horror: Ramon Zürchers bemerkenswertes Filmdrama „Der Spatz im Kamin“ erkundet das Leben einer Familie, bei der man das Gefühl hat, sie spiele sich selbst.

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