„Eine Zierde für den Verein“ am Residenztheater München :Ihr Körper, seine Entscheidung

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Gustl braucht eine andere Frau, weil Frieda (Liliane Amuat, vorn), sich nicht an ihn binden will. (Hinten: Katja Jung, Thomas Lettow, Vassilissa Reznikoff ) (Foto: Birgit Hupfeld)

Der Frauenhass und das männliche Machtgebaren in Marieluise Fleißers „Eine Zierde für den Verein“ kommen einem bekannt vor. Am Residenztheater inszeniert Elsa-Sophie Jach den Text eindrucksvoll schnörkellos.

Von Christiane Lutz

Seit der Wiederwahl von Donald Trump spukt ein Spruch durchs Internet und die Timelines: Your body, my choice. Ein in seiner Einfachheit ziemlich geniales Stück Hohn als Antwort auf die Forderung „My body, my choice“, mit der Frauen für mehr Selbstbestimmung etwa bei Abtreibung kämpfen. Kreiert hat den Spruch der rechtsextremen Influencer Nick Fuentes, ein neuer Slogan des (wieder? weiterhin?) unverhohlen ausgelebten Frauenhasses, nicht nur in den USA.

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