Ein laszives Stöhnen, ein sanftes „Mhh“ und dann dasselbe noch mal, diesmal begleitet von einem treibenden Trommelrhythmus. Im Musikvideo dazu zu sehen: eine Gruppe junger Frauen, offenbar auf den Rücksitz einer Limousine gequetscht. Sie strecken ihre Zungen heraus, schneiden Grimassen, schleudern ihre Haare, tanzen wild – soweit im Sitzen möglich. Die mittlere lehnt sich nach vorne, der Kamera entgegen: „I’m a real bad girl, but a real good kisser.“ Schaut in die Kamera, verdreht die Augen, zieht die Lippe nach oben. So viel zum Ruf, den die Künstlerin Reneé Rapp sich aufgebaut hat.
„Bite Me“ von Reneé RappSehr offen für einen Sugar Daddy
Lesezeit: 3 Min.

„Ein großes Dankeschön an jeden Mann, der mir geholfen hat zu realisieren, dass ich lesbisch bin“: Über die auf beinahe jeder Ebene sehr direkte Sängerin Reneé Rapp.
Von Hanna Böcher
