Rainald Goetz wird 70:"Immer neu loslegen wie neu"

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"Das dauernde Aufgerissensein auf den Moment hin": Rainald Goetz am 26. Oktober vergangenen Jahres im Deutschen Theater Berlin beim Vortrag nach der Aufführung seines Stücks "Baracke". (Foto: Suhrkamp)

Der ewige Dichter des Jetzt hat der Gegenwart noch etwas zu sagen - nur hören und sehen muss sie es schon selbst.

Von Jens-Christian Rabe

Kann man als Autor eigentlich alt werden und doch ewig jung bleiben? Also, wenn es einer kann, dann Rainald Goetz, dachte man, als man auf Youtube den Vortrag wieder sah, den er Ende vergangenen Jahres am Deutschen Theater Berlin nach der Aufführung seines Stücks "Baracke" hielt. Im leuchtend pinkfarbenen Retro-Trainingsanzug von Adidas stand er da auf einer Bühne, die von oben bis unten exakt in der Farbe des Trainingsanzuges gestrichen war. Dazu schlohweißes kurzes Haar und eine silberne Uhr am Handgelenk, wie sie die Chefs in "Mad Men" trugen.

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