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Für Kreuz-und-Quer-Denker: Der höchste Zug bei einem deutschsprachigen Scrabble-Turnier und weitere höllisch schwere Aufgaben. Von Sebastian Herzog
Es geschah im Jahr 2003 beim Zeit-Scrabble-Turnier: Claudia Aumüller aus Berlin legte den höchsten Zug der deutschsprachigen Turniergeschichte. Sehen Sie, welche Chance sie sah? - Die Auflösung folgt im nächsten Bild.
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Claudia Aumüllers "Wachstum" brachte ihr 203 Punkte ein. Es war ein Bingo-Wurf, weil sie alle sieben Steine gelegt hatte und dafür 50 Bonuspunkte erhielt.
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Mit der "OBERLAN"-Reihe können Sie 110 Punkte erzielen.
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Aber wer kommt schon auf "Elaboraten"?
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Ein Blick für die roten Dreifacher-Wortwert-Felder wäre hier von Vorteil.
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Denn "Nachteil" gewinnt 185 Punkte.
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Rad? Ei? Wie? 68 Punkte für...
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"Dawider" und "Dan".
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Sprachverwirrung bringt uns hier nicht weiter. Oder doch?
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Bingo, Babylon: 116 Punkte.
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Dank eines gut geölten Alphabets kommt man hier auf 102 Punkte.
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Bei Scrabble stimmt eben zum Teil auch das, was Tarrasch über Schach sagte: Es ist ganz einfach, man muss die Möglichkeiten nur sehen.
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Ein Date mit Kin? Man sollte nicht nach dem Warum, sondern nur nach dem Wie fragen.
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Dann fallen einem auch die 85-Punkte-"Adjektiven" ein.
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Keine halben Sachen: An welcher Ecke wird man hier seine Steine los?
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Endspielreife Leistung: 101 Punkte.
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Sieht aus, als hätte es was mit Lyrik zu tun. Dieser 121-Punkte-Zug geht dann aber...
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...in eine ganz andere Richtung.
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Na, wie hat es bis hierher geklappt? Befinden wir uns im Winter unseres Missvergnügens oder...
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...lassen wir uns schon die 115-Punkte-Trauben in den Mund baumeln?
Alle Grafiken stammen von Sebastian Herzog. Er ist selbständiger Rätselautor und firmiert unter dem Pseudonym SeHer. Seit 1998 veröffentlicht er Scrabble-Aufgaben und organisiert Turniere in Zusammenarbeit mit der Wochenzeitung Die Zeit. Er erstellte zusammen mit der Spielefirma Mattel das offizielle Turnier-Reglement und gilt im deutschen Sprachraum als der Scrabble-Experte.