Populismus und Mehrheiten:Von Biden lernen

Biden Präsident elect Machtübergabe

Joe Biden wählte bei der US-Wahl die richtige Strategie, um die Mitte der Gesellschaft anzusprechen.

(Foto: Joe Raedle/AFP)

Der knappe Sieg von Joe Biden sollte der Linken zu denken geben, auch außerhalb der USA. Demokratien müssen den Wählern des Populismus ein Gegenangebot machen.

Von Joachim Käppner

Der Präsident erschien wie ein Mann ohne Mitleid und unfähig, das Land aus einer tiefen Krise herauszuführen, die Wirtschaft war am Boden, die Gesellschaft gespalten. Amtsinhaber Herbert Hoover verlor 1932 daher die US-Präsidentschaftswahl. Sein Nachfolger Franklin D. Roosevelt aber machte einer zutiefst verunsicherten Nation Mut mit Worten, die in die Geschichte eingehen sollten: "Ihr habt nichts zu fürchten als die Furcht selbst!"

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