Vor zehn Jahren ist Michael Jackson gestorben. Jetzt erheben zwei Männer Anklage gegen ihn: Sie seien als Kinder von dem Popstar sexuell missbraucht worden, sagen sie in der HBO-Doku "Leaving Neverland". Eine Reihe von Radiosendern will seine Songs deshalb nicht mehr spielen.
Das sei verlogen, sagt Feuilleton-Redakteur Bernd Graff. Natürlich könne man "Thriller" oder "Billie Jean" noch hören. Schließlich müsse man Kunst und Künstler trennen. Und als Künstler bleibe der King of Pop bestehen.
Weitere Nachrichten: Sexueller Kindermissbrauch in der DDR, politischer Aschermittwoch, hohes US-Handelsdefizit.
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