Plastik und Nachhaltigkeit:Hass ist keine Lösung

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Plastik gilt als Inbegriff ökologischer Fehltritte. Aber mit etwas Fantasie ließe sich die "magische Materie" mit der Zukunft versöhnen. Ein Rettungsversuch.

Von Gerhard Matzig

Am Ende ist die verblüffende Wahrheit kaum zu leugnen: Man gehört mutmaßlich zu den Hassern - und nicht zu den Liebenden. Das gilt jedenfalls für die Welt der Kunststoffe in ihrer verallgemeinernden Schwundstufe als "Plastik". Im digitalen Existenzialismus der Epoche führt der Suchmaschinensatz "Ich hasse Plastik" direkt in die Sphäre der zeitgenössischen Erhabenheit.

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