... verschattet, eines starrt zurück: Das "Auge des Jahrhunderts" reißt die Lider für die Kamera stets weit auf. Picasso war klug genug, sich nie allzu breit zu machen. Er blieb beweglich, schlüpfte in viele Rollen, wusste, dass ein großes Leben viele, am besten andauernd herausragende Momente zählt und dass fotogen ist, wer im Mittelpunkt steht. Der Titel der Ausstellung nimmt ein Gedicht von Gertrude Stein über den Meister auf, übersetzt ihr "Er er er er und er und er und er und er und er und er und wie und wie er. . ." mit "Ichundichundich". Vor so viel Ego, der ganzen für die Öffentlichkeit zelebrierten Intimität, wirkt tatsächliche Nähe, wo sie aufscheint, fast befremdlich: Eine alte Freundin, die fast gleichaltrige Madame d'Ora, lacht er im Jahr 1955 einfach an, als Herr mit Zigarette, sehr einnehmend - auch weil er, obwohl er die Augen zusammenkneift, sein Gegenüber im Blick behält. So könnte er tatsächlich...