Kolumnen von Paulo Coelho:Schau mir in die Augen

Lesezeit: 4 Min.

„Wenn es um Politik geht, sind sie Demokraten, aber wenn es um Kultur geht, sind sie Faschisten“, wütete Paulo Coelho über seine Kritiker. Jetzt aber mal ganz vorsichtig. (Foto: Guido Montani/picture alliance / dpa)

Paulo Coelho hat Millionen Menschen mit seiner ganz speziellen Nachdenklichkeit versorgt – nicht nur Oliver Kahn. Und er macht unermüdlich weiter. Auf Sinnsuche in seinem jüngsten Band.

Von Marlene Knobloch

Es gibt ein neues Buch von Paulo Coelho, und diesen Umstand verdanken wir den Zeichen. Nicht den Satzzeichen, sondern den Zeichen da draußen. Es heißt, Paulo Coelho schreibe neue Bücher, wenn er eine Feder finde, im Vorwort seines neuen Buchs erzählt er jetzt, er hätte fast aufgegeben, seine tägliche Kolumne für die brasilianische Zeitung Folha de São Paulo zu schreiben. Aber – „Leben bedeutet, Risiken einzugehen“ – mal war es ein Leserbrief, mal ein Kommentar eines Freundes, mal ein Fremder, der ihm eine ausgeschnittene Kolumne in seinem Geldbeutel zeigte, jedenfalls schien ihn die Welt konstant zu bitten, doch weiterzuschreiben. Und damit ist man noch vor der ersten Geschichte dieses neuen Buchs mittendrin in der mystischen Coelho-Welt, in der alles irgendwann irgendwie Sinn ergibt.

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