Wir schreiben das Jahr 2026. Der russische Präsident heißt nach wie vor Wladimir Putin, ist inzwischen allerdings stark hinfällig und liegt im Krankenhaus, ein wimmerndes, zitterndes, windeltragendes Häuflein. Während sein General (Thomas Kretschmann) ihm vorträgt, wie es um die gegnerischen Demokratien steht – erfreulicherweise schlecht –, wechseln die Krankenschwestern das verschmutzte Laken. Die Kamera von Michal Goscik verweilt, nein, nicht genüsslich, aber doch sehr ausführlich auf den Exkrementen des Präsidenten.
„Putin“-Spielfilm des polnischen Regisseurs Patryk Vega:Dank KI sehen, wie Putin aufs Klo geht
Lesezeit: 4 Min.

Patryk Vegas Spielfilm „Putin“ soll helfen, den russischen Präsidenten zu verstehen. Doch statt auf historische Fakten setzt der Regisseur lieber auf krasse Szenen.
Von Sonja Zekri

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