LiteraturZu Hause geht eine Welt unter

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Paris im Juli 1989: Hier, aus der Ferne, sieht die Heldin in Patricia Holland Moritz’ Roman den Eisernen Vorhang aufgehen.
Paris im Juli 1989: Hier, aus der Ferne, sieht die Heldin in Patricia Holland Moritz’ Roman den Eisernen Vorhang aufgehen. (Foto: IMAGO/Vladimir Yatsina/ITAR-TASS)

Ulrike aus Karl-Marx-Stadt reist aus, will sich in der Geschichte von Paris verlieren. Dann bricht das DDR-Regime zusammen. In Patricia Holland Moritz’ Roman „Drei Sommer lang Paris“ kollidieren Nostalgie und Gegenwart.

Von Michelle Schleimer

Paris ist ein Sehnsuchtsort, eine Stadt des Glamours, in der die Spuren berühmter Schriftsteller und Künstler übereinanderlaufen. Ulrike heißt die Hauptfigur in Patricia Holland Moritz’ Roman „Drei Sommer lang Paris“, die auf diesen Spuren durch die Straßen flaniert, verzaubert, wenn nicht sogar besessen ist von der Vergangenheit dieser Stadt und den Menschen, die sie einst durchwanderten.

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