"Passagiere der Nacht" im Kino:Wenn es dich nicht gäbe

"Passagiere der Nacht" im Kino: Die Veränderungen im Leben passieren oft nicht freiwillig: Charlotte Gainsbourg (rechts) in "Passagiere der Nacht".

Die Veränderungen im Leben passieren oft nicht freiwillig: Charlotte Gainsbourg (rechts) in "Passagiere der Nacht".

(Foto: Nord-Ouest Films, Arte France Cinema)

Der Kinofilm "Passagiere der Nacht" mit Charlotte Gainsbourg ist ein melancholischer Blick aufs Paris der Achtzigerjahre.

Von Martina Knoben

Versonnen streicht die junge Frau über den Streckenplan der Métro, auf dem Lichtpunkte die Stationen markieren und auf Knopfdruck zu leuchtenden Routen verbinden. Auf dem Rücken trägt sie einen großen Rucksack. Talulah (Noée Abita) ist in Paris angekommen, sie ist sehr jung, eine Ausreißerin vielleicht. Aufbruchstimmung liegt in der Luft, auch auf den Straßen, wo die Menschen den Wahlsieg François Mitterrands feiern. Es ist der 10. Mai 1981, körnige Archivaufnahmen zeigen die Volksfeststimmung in der Stadt.

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