Ein Gefühl von Aufbruch liegt in der Luft, einer Expedition ins Unbekannte. Deutsche Filmemacher, die in Mannschaftsstärke zu den Oscars reisen und dort bis zum letzten Moment zittern oder hoffen dürfen, das gab's noch nie. Wenn Sonntagnacht im Dolby Theatre in Hollywood (hierzulande etwa bei Sonnenaufgang Montagmorgen) der beste Film verkündet wird, könnte aus dem versiegelten Umschlag tatsächlich "Im Westen nichts Neues" zum Vorschein kommen.
Preisverleihung in der Nacht auf Montag:Die wichtigsten Filme für die Oscars
Der Cast von "Everything Everywhere All At Once" hat Ende Februar bereits bei den Screen Actors Guild Awards in Los Angeles abgeräumt.
(Foto: AUDE GUERRUCCI/REUTERS)"Everything Everywhere All At Once", "Im Westen nichts Neues", "The Fabelmans": Über die Favoriten vor der Verleihung - und einen Vorsatz für die Gala.
Von Tobias Kniebe
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