Oscar-Nacht in Bildern:Sterne im Blitzlichtgewitter

Nie gibt es in Hollywood mehr zu sehen als während der Verleihung der Academy Awards. Vom roten Teppich bis zu den Gewinnern der Königskategorien - die Nacht im Fototicker.

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Nie gibt es in Hollywood mehr zu sehen als während der Verleihung der Academy Awards. Vom roten Teppich bis zu den begehrtesten Auszeichnungen - die Nacht im Fototicker. Vor der großen Show kommt natürlich wie jedes Jahr das große Schaulaufen. Von wegen langweilige Herrenmode. Pharrell Williams, der mit seinem Hit "Happy" in der Kategorie bester Song nominiert ist, zeigt Bein. Neben ihm seine Frau Helen Lasichanh.

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Jared Leto hat die Haare schön. Und gute Chancen, als bester Nebendarsteller für seinen beeindruckenden Auftritt in "Dallas Buyers Club" belohnt zu werden.

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Völlig klassisch ist auch erlaubt bei den Oscars 2014 - zu sehen etwa an Amy Adams (als mögliche beste Hauptdarstellerin im Rennen). Ihr Trash-Look in "American Hustle" war eindeutig der Rolle geschuldet.

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Wie das so ist - vor der großen Party sind die Dinge oft wenig glamourös. Am Samstag sah es vor dem Dolby Theatre noch eher trist aus.

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Doch kalifornische Regenstürme und auch Plastikplanen sind jetzt Vergangenheit.

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Teils mit Verspätung, aber dafür perfekt herausgeputzt, trudeln die Stars ein. Auch Cate Blanchett, nominiert für Woody Allens "Blue Jasmine".

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Aus ihrem Treppenstolperer im vergangenen Jahr, als sie ihrem ersten Oscar buchstäblich entgegenfiel, hat Jennifer Lawrence gelernt - und sich für ein weniger voluminöses Kleid entschieden. Sicher ist sicher, viele rechnen damit, dass es mit "American Hustle" wieder klappt.

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Auch Anne Hathaway - diesmal nicht nominiert - scheint aus dem vergangenen Jahr Konsequenzen zu ziehen. Anstatt in ein riskant geschnittenes rosa Stöffchen hat sie sich diesmal in ein Panzerkleid geworfen.

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Lupita Nyong'o zeigt dagegen keine Angst vor Stolperfallen, falls sie für "12 Years a Slave" als beste Nebendarstellerin gewinnen sollte. Das Risiko wird sich später lohnen.

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Bill Murray hat sich dagegen eher "Come as you are" als Motto genommen.

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Es könnte sein Abend werden: Matthew McConaughey ist für "Dallas Buyers Club" und seine Verwandlung in einen Todkranken nominiert. Von dem extremen Gewichtsverlust ist ihm kaum mehr etwas anzumerken. Während er mit seiner Frau Camilla Alves recht zufrieden wirkt, ...

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... und Brad Pitt und Angelina Jolie sich sichtlich auf den Abend freuen, ...

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... kann man bei Pokerface Will Smith und Jada Pinkett Smith nur rätseln, ob sie die Goldenen Himbeeren vom Vorabend schon verkraftet haben. Für "After Earth" sind nämlich sowohl Smith senior als auch sein Sohn mit Hollywoods Schmähpreisen bedacht worden. Nach dem fiesen Samstag ist nun aber der Hollywood-Abend des Jahres im positiven Sinne angesagt.

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Es moderiert nach siebenjähriger Pause wieder Ellen DeGeneres. Sie löst Seth MacFarlane ab, der im vergangenen Jahr sein Debüt als Oscar-Moderator gab.

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Tatsächlich: Jared Leto gewinnt den ersten Oscar des Abends, als bester Nebendarsteller für "Dallas Buyers Club". Sein Dank geht an seine Mutter und seinen Bruder und "30 Seconds to Mars"-Bandkollegen Shannon, seine Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine und Venezuela.

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Die Live-Performance von "Happy" bringt Pharrell Williams dann ohne kurze Hose auf die Bühne. Aber mit Hut. Für eine kurze Tanzeinlage erheben sich einige Stars in der ersten Reihe von ihren Sitzen.

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Bei denen war die Stimmung auch vorher gut.

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Mit dem Oscar für Makeup und Hairstyle an Adruitha Lee und Robin Matthews geht schon die zweite Auszeichnung an "Dallas Buyers Club".

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Peter Del Vecho, Jennifer Lee und Chris Buck dürfen einen Oscar für den besten Animationsfilm "Die Eiskönigin" entgegennehmen.

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Joseph Gordon-Levitt und Emma Watson sind als Laudatoren auf der Bühne - und übergeben den ersten Oscar für das 3D-Weltraumdrama "Gravity" in der Kategorie Spezialeffekte.

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Karen O singt zusammen mit Ezra Koenig den "Moon Song" aus dem Film "Her", der u.a. "Happy" Konkurrenz um einen Oscar macht.

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Zur Feier des Oscars für den besten Dokumentarfilm an "20 Feet from Stardom" gibt es eine Gesangseinlage von Darlene Love, einer der Backgroundsängerinnen, die von Regisseur Morgan Neville (2.v.l.) und Produzentin Caitrin Rogers (2.v.r.) im Film porträtiert werden.

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Paolo Sorrentino holt den Oscar mit "La Grande Bellezza - Die große Schönheit" nach Italien und würdigt bei dieser Gelegenheit seine Inspirationsquellen von Federico Fellini bis Diego Maradona. Sein Hauptdarsteller Toni Servillo (links) schweigt und grinst.

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Bono setzt die Reihe der Live-Auftritte fort und singt mit U2 "Ordinary Love" aus "Mandela - Der lange Weg zur Freiheit". Der Song ist ebenfalls nominiert.

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Lupita Nyong'o versteht sich mit ihren Konkurrentinnen offenbar gut - rechts drückt ihr Julia Roberts die Hand. Gratulationen wird die 31-jährige Kenianerin an diesem Abend noch viele bekommen. Für ihren ersten Oscar als beste Nebendarstellerin in "12 Years a Slave".

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Moderatorin Ellen DeGeneres tut derweil alles, um ihr Publikum zu unterhalten. Ob mit Superstar-Selfies, die Twitter-Rekorde an Retweets brechen sollen, ...

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... mit frisch bestellter Pizza, die sie hier an Brad Pitt, Julia Roberts und Meryl Streep verteilen lässt, ...

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... oder - passend zur Hommage an den Klassiker "Der Zauberer von Oz" - im Kostüm der guten Hexe.

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Der Tradition entsprechend gedenkt Hollywood auch bei den 86. Academy Awards seiner Toten. In diesem Jahr sind James Gandolfini ...

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... und Philip Seymour Hoffman unter denen, um die Kollegen und Fans trauern.

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Kristen Anderson-Lopez und Robert Lopez gelingt etwas, das viele wohl für unmöglich gehalten hätten: Sie setzen sich mit "Let It Go" aus der "Eiskönigin" gegen Pharrells allgegenwärtiges "Happy" durch - in der Kategorie bester Song. In der Kategorie Filmmusik bekommt Steven Price für "Gravity" den Zuschlag.

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Spike Jonze ("Being John Malkovich") hält seinen ersten Oscar in der Hand - für das Drehbuch zu seinem Film "Her", in dem sich Joaquin Phoenix in die Stimme von Scarlett Johansson verliebt.

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"Gravity" war nicht nur visuell einer der beeindruckendsten Filme, die im vergangenen Jahr aus Hollywood kamen. Für diesen Erfolg gewinnt der Mexikaner Alfonso Cuarón seinen ersten Regie-Oscar.

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Cate Blanchett hält den Oscar als beste Hauptdarstellerin für "Blue Jasmine" in Händen. Es ist der zweite Academy Award für die 44-jährige Australierin, nach "Aviator" 2005 als damals beste Nebendarstellerin.

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Matthew McConaughey hat gehungert und sich mit "Dallas Buyers Club" wohl endgültig von seinem einstigen Image als Hollywood-Schönling verabschiedet. Für die intensive Darstellung des Aids-kranken Machos, dessen Welt zusammenbricht, bekommt er den Oscar als bester Hauptdarsteller.

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Der beste Film des Jahres ist jedoch in den Augen der Academy weder "Blue Jasmine" noch "Dallas Buyers Club" - es ist das Südstaatendrama "12 Years a Slave", das vom Sadismus der Menschenausbeutung erzählt. So füllt sich zum Ende des Abends die Bühne mit dem Team um Regisseur Steve McQueen und Produzent Brad Pitt.

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