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Die Show beginnt:. Janelle Monaé singt ein Medley, im Hintergrund tanzen Tänzer in Kostümen, die an Filme aus dem vergangenen Jahr erinnern. Die Frauen in den weißen Kleidern mit den Blumenkronen zum Beispiel stehen für den Horrorfilm "Midsommar".
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Steve Martin und Chris Rock übernehmen die erste Witzeinlage. Es gibt in diesem Jahr erneut keinen Moderator für die Oscarverleihung.
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Und der erste Oscar der Nacht geht an: Brad Pitt. Er war der Favorit und gewinnt auch wirklich. Als bester Nebendarsteller für die Rolle eines Stuntmans am Karriereende in Quentin Tarantinos Nostalgie-Komödie "Once Upon a Time ... in Hollywood".
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Leonardo DiCaprio gratuliert seinem Co-Star aus "Once Upon a Time ... in Hollywood" Brad Pitt zum Oscar.
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Zwischen den Oscar-Übergaben werden die als bester Filmsong nominierten Lieder aufgeführt. Hier singt Idina Menzel "Into the Unknown" aus "Frozen 2".
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Natalie Portman und Timothée Chalamet übergeben die Drehbuch-Oscars.
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Und da geht der Siegeszug von "Parasite" los: Bong Joon-ho erhält den Academy Award für das beste Originaldrehbuch.
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Der Oscar für das beste adaptierte Drehbuch geht an Taika Waititi für "Jojo Rabbit".
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Überraschung: Eminem tritt mit "Lose Yourself" aus dem Film "8 Mile" auf. Mit dem Song hatte der Rapper vor 18 Jahren einen Oscar für den besten Song gewonnen.
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Jacqueline Durran bekommt den Oscar für das beste Kostümdesign ("Little Women") von den Schauspielerinnen Maya Rudolph und Kristen Wiig überreicht. Es bleibt der einzige Oscar für Greta Gerwigs Literaturverfilmung an diesem Abend.
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Julia Reichert und Steven Bognar bekommen für die Netflix-Doku "American Factory" den Oscar für den besten Dokumentarfilm. In ihrem Film geht es um eine Fabrik in Ohio, die von chinesischen Investoren übernommen wird. "Arbeiter der Welt, vereinigt euch!" ruft Julia Reichert zum Abschluss ihrer Rede.
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Als beste Nebendarstellerin wird Laura Dern ausgezeichnet - sie hat in "Marriage Story" eine harte Scheidungsanwältin gespielt. In ihrer Rede bedankt sie sich unter anderen bei ihren Eltern, die ebenfalls Schauspieler sind.
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Scarlett Johansson (links) gratuliert ihrem Co-Star aus "Marriage Story" Laura Dern zu deren Oscar.
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Roger Deakins gewinnt den Oscar für die beste Kamera für "1917". Er war bereits 15 Mal nominiert, darunter für mehrere Filme der Coen-Brüder und den James-Bond-Film "Skyfall". Es ist sein zweiter Oscar, den ersten gewann er 2018 für "Blade Runner 2049".
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Cynthia Erivo - nominiert als beste Hauptdarstellerin und für den besten Filmsong - singt "Stand Up" aus dem Film "Harriet" und es ist der bislang beste Auftritt des Abends.
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James Corden and Rebel Wilson präsentieren ganz altmodisch verkleidet - als "Cats"-Katzen - den Oscar für die besten visuellen Effekte, was nach der unfassbar hämischen Kritik an computergenerierten Katzenmenschen im aktuellen Film "Cats" wirklich eine sehr lustige Idee ist. Der Oscar geht an "1917".
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Brie Larson, Sigourney Weaver und Gal Gadot (v.l.n.r.) präsentieren die Oscars für die beste Filmmusik und den besten Filmsong.
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Für die beste Filmmusik gewinnt die isländische Musikerin Hildur Guðnadóttir - sie hat den Score zu "Joker" geschrieben.
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Und Elton John bekommt den Oscar für den besten Filmsong mit "I'm Gonna Love Me Again" aus dem Film "Rocketman", den er kurz zuvor auf der Oscarbühne gespielt hat.
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Oscar Nummer zwei: Bong Joon-ho wird auch für die beste Regie ausgezeichnet und nimmt den Award von Spike Lee entgegen.
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In seiner Dankesrede sagt er, er würde seinen Oscar am liebsten mit einer "Texas Chainsaw" zerschneiden und ihn mit den anderen Nominierten in seiner Kategorie teilen.
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Olivia Colman, die "Beste Schauspielerin" vom vergangenen Jahr, überreicht den Preis für den besten männlichen Hauptdarsteller Joaquin Phoenix für seine Titelrolle in "Joker".
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Phoenix spricht in seiner langen Rede unter anderem über das Leid von Tieren in der industriellen Landwirtschaft. Als er am Ende an seinen verstorbenen Bruder erinnert, bricht ihm die Stimme.
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Auch sie galt als Favoritin, und hat den Oscar als beste Hauptdarstellerin auch gewonnen: Renée Zellweger bedankt sich bei der Academy, dass sie für ihre Rolle als Judy Garland im Biopic "Judy" ausgezeichnet wurde.
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Und hier die Gewinner des Abends: das Ensemble von "Parasite", in der Mitte Regisseur Bong Joon-ho. Vier Oscars räumt das südkoreanische Familiendrama insgesamt ab - Nummer drei für den besten internationalen Film. Zu guter Letzt wird "Parasite" auch noch als bester Film ausgezeichnet.