·:Oscar 2004

21 Bilder

nicole kidmann, ap

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Die wunderbare Welt der Schwerkraft: Wie bitte schafft es Nicole Kidman, dass nicht fällt, was doch zum Fallen bestimmt scheint. Nicht, dass wir gerne wüßten, was hernach zu sehen wäre ... Beileibe, nein. Es ist der reine Newton, das Physik-grundkursmäßige, gewissermaßen, das uns an diesem Bild fasziniert. Meine Damen, Frage an Sie: Gibt es wirklich Kleber für solche Angelegenheiten? Und wenn ja: Wenn man ihn da aufträgt, wo wir erwarten, dass er aufgetragen werden müßte, wie bitte sieht es dort dann aus? Und wie reagiert überhaupt die Haut an dieser Stelle? Kann das denn gesund sein? Fragen, sicher!, die weit über das Gebiet reiner Physik hinausweisen. (Foto:AP)

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Catherine Zeta Jones führt ihren, sich blind wähnenden Gatten Michael Douglas an den Ort des Geschehens. Er hat angesichts des Anlasses auf einen Hund zu diesem Zwecke verzichtet. Er hätte aber auch, oh Wunder!, die Sonnenbrille abnehmen können. (AP)

jamie lee curtis, ap

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Preis der Sonne und des Lebens: Schauspielerin Jamie Lee Curtis, von der man lange nichts hörte und sah, bringt sich mit Kleid und Geste und vollstem Körpereinsatz wieder in Erinnerung. (AP)

liv tyler, ap

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Gewohnheits-Strahler: Das ewig liebliche Lächeln der Liv Tyler variiert nur in Outfit und Frisur seiner Produzentin. Aber sicher: Sie hat ja wie immer auch allen Grund dazu, uns das Honigkuchenpferd zu zeigen. (AP)

tyler / bullok, ap

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Bemerken Sie´s? Das ist es schon wieder: das ins Stutenhafte drängende Kameragewieher der Liv Tyler, die von einer ins Lederne abdriftenden Sandra Bullock an- oder aber ausgelacht wird. (AP)

theron, ap

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Königin des Abends: Diese Dame heißt Charlize Theron, hat den Oscar 2004 als beste Hauptdarstellerin gewonnen und ist sowieso seit der Berlinale die ungekrönte Hauptdarstellerin unserer Herzen. Sie will jemandem die Hand reichen. Ist es das schlecht verkleidete Muttersöhnchen im weißen Smoking, das sich als Therons klitzekleiner Boyfriend herausstellt? Nein, sie reicht einem imaginären Beschützer, Prinzen, Hauptdrasteller die Hand, der naturgemäß wir gewesen wären, wenn wir denn Charlize an diesem Abend, an dieser Stelle auf dem roten Teppich zu begleiten gehabt hätten. Äh ... (AP)

depp, paradies, ap

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Die Dame weiß schon, dass der Herr nie und nimmer einen Oscar als bester Hauptdarsteller gewinnen kann, wenn er mit solch schütteren Strähnen zur Preisverleihung aufschlägt. Es sind Johnny Depp und seine französische Freundin Vanessa Paradis: er nominiert, sie wissend, zweifelnd, Recht habend. (AP)

ap

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Dieser Tölzer Knabenchor sieht aus wie das Wunder von Bern, das sich als Comedian Harmonists verkleidet hat. Es sind aber nur ein paar Flöten aus der Crew vom "Herrn der Ringe", die, ja doch!, in diesem Jahr nur irgendwo aufzulaufen brauchen, und schon machen sich sämtliche Preisverleiher in die Hose und werfen ihnen nach, was sie zu vergeben haben. 11 Oscars für den "Herrn der Ringe"! Kinners, die Academy tickt nicht mehr sauber. Sie diskreditiert den Preis. Egal, ob man den Herrn der Ringe mag, oder eben nicht. (AP)

sarandon / robbins, ap

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So schön kann Fleisch gewordene Political Correctness sein: Susan Sarandon und Tim Robbins, der den Preis als bester Nebendarsteller bekam und auf diesem Bild nur zu bestätigen scheint, dass er im Beisein seiner Lebensgefährtin wahrhaft nur zum Nebendarsteller taugt. (AP)

roberts, ap

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Nein, die beiden sind nicht beim Deal illegaler Nervengifte erwischt worden, auch nicht beim Austausch von Urinproben für etwaige Dopingtests. Aber auch so kann die etwas fülliger gewordene Julia Roberts aussehen, wenn sie mit Joe Roth gesehen wird. (AP)

jackson, ap

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Der Herr mit dem strammen Haarschnitt ist Tom Cruise, der den Gesichtsausdruck aufgelegt hat, welcher ihn schon durch so manchen Film getragen hat. Der ungepflegte Lauser daneben ist der notorische Peter Jackson, Regisseur jenes Films, den es nun schon drei Mal gibt, der aber immer noch für Furore sorgt - aus welchen Gründen auch immer. (AP)

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Die beiden besten Nebendarsteller: Tim Robbins für "Mystic River" Und Renee Zellweger für "Cold Mountain". (AP)

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Dieser Herr scheut sich nicht, vor laufenden Kameras noch etwas Mund- und Atempflege zu betreiben: Das ist Adrien Brody, der .... (AP)

brody / theron, ap

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... - man will ihm die peinliche Toilette nachsehen - Charlize Theron küssen darf, die aus seiner Hand den Oscar und aus seinem Mund die pfefferminzfrische Laudatio erhält.(AP)

ap

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Ja unsere Charlize Theron: zum "Monster" aufgedunsen durch gewollte Völlerei, abgemagert nach getaner Pflicht, auferstanden zu Oscar-Meriten und in Tränen ausgebrochen vor Glück: Kann es Schöneres, Anrührenderes geben? (AP)

dpa

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Weil sie so schön ist und wir unseren Lesern nur das Schönste für ihren langen Tag in einer noch längeren Arbeitswoche mitgeben wollen: Noch einmal Charlize Theron mit diesem Goldphallus, den man Oscar nennt. (dpa)

penn, ap

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Er hört mal rein, das Ding hat ihm aber nichts zu sagen. Muss auch nicht, denn damit ist alles gesagt: Sean Penn ist Bester Hauptdarsteller 2004. (AP)

coppola, ap

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Sofia Coppola hat für den wahrhaft und wirklich großartigen Film "Lost in Translation" "nur" den Oscar für das Beste Original-Drehbuch erhalten. Für den Besten Film, für Beste Regie, das kann dabei nicht unerwähnt bleiben, hat die Jury in diesem Jahr das unvermeidliche "Epos" "Herr der Ringe" und seinen trolligen Regisseur Jackson ausgezeichnet. Allein dieser direkte Vergleich zwischen dem unglaublichen Coppola-Film und dem drittmalig aufgekauten Hobbit-Quatsch belehrt einen darüber, wo die Academie steht. Sorry, aber das musste mal gesagt werden. (AP)

ap

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Die Creme des Jahres: Beste Haupt- und Nebendarsteller satt. Charlize Theron, Sean Penn, Tim Robbins und Renee Zellweger. Wer für was ausgezeichnet wurde, ist ja nun hinlänglich bekannt. (AP)

lennox, ap

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Annie Lennox mit ihrem Oscar für den Besten Original Song. "Into the West" heißt er und wurde im, na wo wohl?, dritten Teil des "Herrn der Ringe" gegeben. Schön für Annie und schon wieder ein Oscar für diesen Streifen. (AP)

ap

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Die Wallalwalla-Damen hinter dem sattsam bekannten, unfrisierten Bartträger sind keine Elfen-Elben, sondern die Drehbuchschreiber vom "Herrn der Ringe": Fran Walsh, links, und Phillippa Boyens. Sie sind es also, die Tolkiens Buch preiswürdig gefleddert haben. (AP)

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