Opern-Neubau in Hamburg:Nur Schokoladenseiten

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Hier soll der Opern-Neubau stehen – der Baakenhöft in der Hamburger Hafencity. Die Stadt und die Kühne-Stiftung haben sich geeinigt. (Foto: Dimitrios Valkanis/dpa)

Der Milliardär Klaus-Michael Kühne schenkt Hamburg ein neues Opernhaus, und Kultursenator Carsten Brosda beruhigt Kritiker –  Budgetüberschreitungen gehen nicht auf Kosten der Bürger.

Von Alexander Menden

„Ein Kraftwerk der Gefühle“ sei nunmehr in Planung, sagt der Hamburger Kultursenator Carsten Brosda. Ein „Glücksfall für die Stadt und den Steuerzahler“ sei das, versichert der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher. Beide sprechen von einem Großprojekt, das am Freitagnachmittag – mit Verzögerung – verkündet wird: Die Freie und Hansestadt bekommt ein neues Opernhaus in der Hafencity. Und die Kosten wird weitgehend die Schweizer Stiftung des aus Hamburg stammenden Logistik-Unternehmers Klaus-Michael Kühne tragen.

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