„Ein Kraftwerk der Gefühle“ sei nunmehr in Planung, sagt der Hamburger Kultursenator Carsten Brosda. Ein „Glücksfall für die Stadt und den Steuerzahler“ sei das, versichert der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher. Beide sprechen von einem Großprojekt, das am Freitagnachmittag – mit Verzögerung – verkündet wird: Die Freie und Hansestadt bekommt ein neues Opernhaus in der Hafencity. Und die Kosten wird weitgehend die Schweizer Stiftung des aus Hamburg stammenden Logistik-Unternehmers Klaus-Michael Kühne tragen.
Opern-Neubau in Hamburg:Nur Schokoladenseiten
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Der Milliardär Klaus-Michael Kühne schenkt Hamburg ein neues Opernhaus, und Kultursenator Carsten Brosda beruhigt Kritiker – Budgetüberschreitungen gehen nicht auf Kosten der Bürger.
Von Alexander Menden

NS-Vergangenheit:Wie geht Klaus-Michael Kühne mit der Geschichte seiner Firma um?
Die Logistikfirma Kühne + Nagel soll einem Bericht zufolge die Publikation einer Studie zur Firmengeschichte verhindert haben. Das Unternehmen sieht keine Versäumnisse.
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