Süddeutsche Zeitung

Oliver Pocher:"Keine Lust auf die Manuel-Andrack-Situation"

Oliver Pocher ist sicher, sich in der künftigen ARD-Show mit Harald Schmidt einen Schlagabtausch auf Augenhöhe liefern zu können und findet: Für Manuel Andrack ist da kein Platz mehr.

Der Komiker Oliver Pocher sieht in der künftigen ARD-Show ,,Schmidt und Pocher'' keinen Platz für Harald Schmidts bisherigen Partner Manuel Andrack. ,,Aus meiner Sicht braucht es keine anderen Protagonisten in der Sendung'', sagte der 29-Jährige dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Genaues werde sich aber noch weisen, wenn man nach dem Sommer anfange, die Sendung zu entwickeln. Andrack war bislang Redaktionsleiter der Late-Night-Show und trat mit Schmidt zusammen auch in der Sendung auf.

Schmidt wisse selbst, dass er in letzter Zeit nicht die ,,sensationellsten Sendungen'' abgeliefert habe, sagte Pocher den Angaben zufolge. ,,Er musste also irgendetwas machen.'' Mit ihm habe Schmidt ,,endlich wieder jemanden, der im verbalen Schlagabtausch Partner auf Augenhöhe ist und mit dem er sich messen kann''.

Seine Bedingung sei gewesen, dass Schmidt und er beim Titel und Inhalt gleichberechtigte Partner sind. ,,Ich habe keine Lust auf die Manuel-Andrack-Situation, dass ich links außen sitze und zwei Sachen sagen darf'', erklärte er.

Es sei Schmidt gewesen, der ihm vor rund vier Wochen den Vorschlag einer gemeinsamen Show gemacht habe, berichtete Pocher. Von der ARD habe er noch niemanden persönlich kennen gelernt. ,,Die ARD ist mit Abstand der coolste Sender, mit dem ich bisher zusammengearbeitet habe. Man muss da nicht mal die Leute treffen, um eine Sendung zu bekommen'', wird er zitiert.

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