Olga Tokarczuks Roman „E. E.“Wer sieht hier Gespenster?

Lesezeit: 4 Min.

(Foto: Andia/Getty images)

In „E. E.“ glauben alle an die übersinnlichen Kräfte einer jungen Frau. Besser gesagt: Sie wollen daran glauben. Olga Tokarczuks psychologisch-düsterer Roman erscheint erstmals auf Deutsch.

Von Christiane Lutz

Einen Text über Olga Tokarczuks Frühwerk „E. E.“ muss eigentlich beginnen, wie auch der Roman beginnt. Und zwar so: „Aus dem Nebel der Unbestimmtheit, wie er für gewöhnlich die Existenz mittlerer Töchter in kinderreichen Familien umgibt, trat Erna Eltzner einige Tage nach ihrem fünfzehnten Geburtstag – als sie am Mittagstisch ohnmächtig wurde.“

Zur SZ-Startseite

Tove Ditlevsen
:Das letzte Wort hat sie

Eine Frau, ein Mann, zwei Psychiater: In ihrem letzten Roman, „Vilhems Zimmer“, rechnet Tove Ditlevsen mit ihrer vierten Ehe ab.

SZ PlusVon Susan Vahabzadeh

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: